Nach erfolgreicher Aufnahme in die Staffel steht der Eignungstest an. Hier wird allein nur die Reaktion des Hundes auf verschiedene Situationen geprüft. Ist dieser bestanden kann die Ausbildung beginnen.
Ein Rettungshundeführer muss zahlreiche Qualifikationen vorweisen, welche er während der Ausbildung bei uns erhält. Neben der Ausbildung zum Sanitätshelfer müssen die Hundeführer folgende Kenntnisse/Grundlagen erwerben:
- Sanitätshelfer (Erste Hilfe am Mensch)
- Katastrophenschutzhelfer
- Erste Hilfe am Hund
- Kenntnisse der Kynologie
- BOS Funkausbildung
- Orientierung im Gelände mit Karte, Kompass und GPS
- Einsatztaktik, Suchtechnik und Wetterkunde
- Versicherung und Sicherheit im Einsatz sowie Transport von Hunden
Auch für den künftigen Rettungshund gilt es zahlreiche Kenntnisse zu erwerben. Neben einer umfangreichen Ausbildung im allgemeinen Grundgehorsam, soll Ihr Hund lernen, Menschen in unwegsamen Gelände schnell und selbständig aufzuspüren und dem Hundeführer dann zuverlässig und eindeutig anzuzeigen. Lenkbarkeit im Suchgebiet, Suchausdauer und Erfahrung im Umgang mit Witterungsverteilung und verschiedenen Opferbildern gehören ebenfalls zu den Ausbildungszielen.
Hat der Hundeführer alle Qualifikationen und wird von den Ausbildern sowie der Staffelleitung eingeschätzt, dass das Team prüfungsreif ist, wird dies in die Prüfung geschickt.
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Rettungshundeprüfung, ist das Team einsatzfähig und wird bei Einsatzlagen entsprechend alarmiert.
Die Rettungshundeprüfung ist zur Qualitätssicherung alle 18 Monate zu wiederholen.