Spargelsaison gipfelte an langer Tafel
Das Johanniter-Stift Duisburg deckte den Tisch für das Neudorfer Quartier!
Unsere Region ist Spargel-Land. Ganz klar – auch in diesem Jahr wurde das weiße Gold wieder an die Tafel ersehnt. Zahlreiche Bewohner und Bewohnerinnen, Angehörige und externe Gäste sicherten sich rechtzeitig Karten fürs „Spargelessen“ im Johanniter-Stift.
Seine beste Bezugsquelle hat der Daniel Heinrich, gelobter Küchenchef verraten: Der Spargelhof Clemens im Nettetal sorgte zum wiederholten Mal für das Königsgemüse erster Güte!
Glaubt man den Statistiken, so werden in diesem Jahr an die 120.000 Tausend Tonnen Spargel geerntet. Die Erntearbeit ist vor allem mühsam, denn jede einzelne Stange muss von Hand gestochen werden – so erklärt sich wohl der Preis des Lieblingsgemüses.
An die lang zurückliegende Anbaukultur ursprünglich im Mittelmeerraum (etwa 175 v. Chr.) erinnert sich bei einem Festessen wie dem Vergangenen eher niemand. Da zählt, was die Küchencrew im 3-Gänge Menü köstlich auf Tellern servierte. Trotz obligatorischem „Nachschlag“ von Spargel und Kalbsschnitzel blieb den genussfreudigen Gästen noch Platz für ein Dessert.
Zufrieden und vom begleitenden Wein ein wenig beschwingt, verließen die Geladenen zu späterer Stunde das Stift. Zuvor gebührte dem gesamten Team ein dankender Applaus für einen gelungenen, fröhlichen Menüabend.
Zur Regeneration der edlen Spargelpflanzen und allgemeiner Vorfreude auf die nächste Saison ist am Johannistag (24. Juni) erst mal Schluss mit „Asparagus officinalis“!