Erdbeben in der Türkei und Syrien

Johanniter entsenden ein Erkundungsteam

Zwei Frauen mit Kopftuch sitzen mit mehreren Kindern in einer Notunterkunft.
Ein durch ein Erdbeben der Stärke 7,4 zerstörtes Gebäude in der türkischen Stadt Osmaniye

06.02.2023

Heute kam es im Süden der Türkei und Nordosten Syriens zu zwei schweren Erdbeben. Tausende Menschen starben.


Die Johanniter haben ein fünfköpfiges Erkundungsteam in die betroffene Region entsandt. „Deren Ziel ist es, zu ermitteln, welche Nothilfe-Maßnahmen jetzt am dringendsten in welchen Regionen benötigt werden und gegebenenfalls weitergehende Hilfe zu identifizieren“, sagt Magdalena Kilwing, Leiterin der Not- und Soforthilfe in der Johanniter-Auslandshilfe.

Mitarbeitende in Nahost wohlauf
Die Johanniter haben zudem ein Büro in Amman, Jordanien, welches die Projekte im Nahen Osten koordiniert. „Unseren Mitarbeitenden und ihren Familien geht es gut. Allerdings wurde das Büro unseres Partners in der türkischen Stadt Gaziantep durch das Erdbeben zerstört“, berichtet Marie Ann Fernandez, Johanniter-Büroleiterin in Amman. Die Johanniter Mitarbeitenden aus dem Büro in Amman stimmen nun die Bedarfe der Betroffenen in der Region zwischen dem Erkundungsteam und den langjährigen Partnern ab.

Die Johanniter sind für die Erdbebenhilfe in der Türkei und Syrien dringend auf Spenden angewiesen:

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Stichwort: „Erdbeben Türkei und Syrien“
IBAN: DE94 3702 0500 0433 0433 00 (Bank für Sozialwirtschaft)