Die Corona-Pandemie hat die Welt nach wie vor fest im Griff. Die wirksamste Art, um die weitere Ausbreitung von COVID-19 zu stoppen und schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle zu verhindern, sind Impfungen. Geimpfte schützen sich und andere, besonders gefährdete Personen wie alte Menschen, chronisch Kranke oder Personal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen vor Ansteckung.
Ende Dezember starteten in Deutschland die Corona-Impfungen. Die Johanniter unterstützen bundesweit Länder, Städte und Gemeinden beim Aufbau und Betrieb von Impfzentren und mobilen Impfteams.
Hier erhalten Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Corona-Impfung und einen Überblick über unsere Impfzentren. Informationen zur Vergabe von Impfterminen in den einzelnen Bundesländern finden Sie am Ende der Seite.
Für mich steht außer Frage, dass ich mich impfen lasse. Das ist der einzige Weg, sich dauerhaft vor COVID-19 zu schützen. Ich bin dankbar, dass die Johanniter an der größten Impfaktion in der Geschichte beteiligt sind und dazu beitragen, dass sie gelingt.
Dr. Dr. h.c Frank-Jürgen Weise, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Das Wichtigste auf einen Blick
Die Corona-Impfungen sind für die Patientinnen und Patienten kostenlos und dauern ca.eine Stunde.
Für die Impfung sind zwei Termine notwendig. Eine Woche nach der zweiten Impfung tritt die Immunität gegen das Corona-Virus ein. Termine können nicht telefonisch oder vor Ort in den Impfzentren vereinbart werden. Die Terminvergabe erfolgt auf Einladung und wird durch die Bundesländer geregelt.
Bei Nebenwirkungen im Anschluss an die Corona-Impfung wenden Sie sich an das Personal im Impfzentrum oder Ihre Hausärztin oder Hausarzt.
Die ersten Impfungen erhalten Menschen aus Risikogruppen sowie Personal aus Pflege und Medizin.
Eine Übersicht unserer bundesweiten Impfzentren finden Sie in unserer Karte.
Allgemeine Fragen zur Corona-Impfung bei den Johannitern
Die COVID-19-Impfungen helfen:
schwere COVID-19-Verläufe (Hospitalisierung) und Todesfälle zu verhindern
sich selbst und andere, vor allem vulnerable Gruppen (ältere Menschen, chronisch Kranke) als auch Personen mit besonders hohem arbeitsbedingten SARS-CoV-2-Expositionsrisiko (Krankenpfleger, Ärzte, Pflegepersonal), vor Ansteckung zu schützen
die Ausbreitung des SARS-CoV-2 Virus einzudämmen und so die Aufrechterhaltung staatlicher Funktionen (Krankenhausbetriebetc.) und des öffentlichen Lebens zu ermöglichen
Die Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff wird zunächst über Impfzentren erfolgen, die von den Bundesländern eingerichtet wurden. Es wird auch mobile Impfteams geben, die zum Beispiel Altenpflegeheime aufsuchen. Es ist geplant, dass die Impfung später auch in den Hausarztpraxen durchgeführt werden.
Nein. Sobald die Impfung möglich ist, wird es eine zentrale Terminvergabe der Länder geben. Für die Impfung wird ein konkreter Termin vergeben und eine Einladung versandt. Personen, die ohne Termin im Impfzentrum erscheinen, werden nicht geimpft und müssen nach Hause geschickt werden.
Für Menschen, die nicht fit genug sind, wird es außerdem mobile Impfteams geben, um sich extern impfen zu lassen.
Folgende Dokumente benötigen Sie für die Impfung:
Ihre Terminbestätigung bzw. Ihr persönliches Einladungsschreiben
Ggf. Ihre Arbeitgeberbescheinigung, die belegt, dass Sie zu einer Berufsgruppe gehören, die priorisiert geimpft wird.
Ein Ausweisdokument (Personal- oder Lichtbildausweise)
Ihre elektronische Krankenkassenkarte
Ihren Impfausweis
Die elektronische Krankenkassenkarte, ebenso wie der Impfausweis sind nicht zwingend erforderlich, erleichtern aber die Dateneingabe vor Ort. Falls vorhanden, sollten auch wichtige Unterlagen wie ein Herzpass, ein Diabetikerausweis oder eine Medikamentenliste mitgebracht werden.
Die Impfung in den Impfzentren oder durch mobile Impfteams ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos – unabhängig vom Versicherungsstatus.
Bei der Anmeldung im Impfzentrum gleicht das medizinische Personal die Daten ab. Dabei muss unter anderem ein Aufklärungsbogen ausgefüllt werden. Der Arzt oder die Ärztin bespricht mit der zu impfenden Person die medizinische Vorgeschichte und informiert ausführlich über die Impfung. Nach Unterzeichnung der Einverständniserklärung wird die Person geimpft. Der Impfstoff wird in den Oberarmmuskel gespritzt. Für einen ausreichenden Impfschutz muss der Impfstoff zweimal verabreicht werden. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung sollten mindestens drei Wochen (BioNTech /Pfizer) bzw. vier Wochen (Moderna) oder im Falle des AstraZeneca Impstoffes neun Wochen liegen. Bei den beiden mRNA Impfstoffen (BioNTech/Moderna) sollten zwischen den beiden Impfungen jedoch nicht mehr als sechs Wochen vergehen. Bei der zweiten Impfung muss der gleiche Impfstoff desselben Herstellers verwendet werden wie bei der ersten Impfung. Nach der Impfung verbringt die geimpfte Person zur medizinischen Überwachung noch rund eine halbe Stunde in einem Beobachtungsraum. Im Anschluss kann die Heimfahrt angetreten werden.
Die Impfung und die damit verbundenen Schritte dauern ca. eine Stunde.
Beim Impfen als invasive Maßnahme werden alle Hygienestandards eingehalten. Auch innerhalb des Impfzentrums werden alle Corona-bedingten Hygienevorschriften eingehalten.
Wir bitten Sie beim Besuch des Impfzentrums die Abstandsregeln einzuhalten, Ihre Hände zu desinfizieren und durchgängig einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Gemäß der Entscheidung der Ständigen Impfkommission gibt es einen festgelegten Stufenplan für die Impfung der Bevölkerung. An erster Stelle werden Risikogruppen und medizinisches und pflegerisches Personal geimpft. Es folgen dann andere systemrelevante Berufsgruppen.
Die aktuellen Impfstoffe sind erst ab einem bestimmten Alter zugelassen. Der BioNTech-Impfstoff darf ab einem Alter von 16 Jahren, der Moderna-Impfstoff ab 18 Jahren verabreicht werden. Für den AstraZeneca-Impfstoff empfiehlt das Rober-Koch-Institut eine Impfung nur an Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren.
Es gibt keine Impfpflicht. Die Impfung gegen das Coronavirus ist freiwillig. Vor der Impfung findet in den Impfzentren eine ausführliche Beratung und Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte statt.
Unsere Impfzentren suchen jedoch nicht nur Impfpersonal, sondern benötigen auch Unterstützung im nicht-medizinischen Bereich. Daher ist jede Bereitschaft zu helfen sehr willkommen.
Das hat organisatorische und logistische Gründe: Der Impfstoff muss tiefgekühlt transportiert und gelagert werden. Angebrochene Dosen müssen möglichst schnell verimpft werden. Deshalb ist es sinnvoll und effizient, durchgehend an bestimmten Orten zu impfen.
Die bundesweiten Impfungen laufen stufenweise ab, da Corona-Impfstoffe aktuell nur begrenzt verfügbar sind. Eine Priorisierung bei der Vergabe von Impfungen ist daher nötig. Menschen, die ein besonders hohes Risiko für schwere oder tödliche Verläufe einer COVID-19-Erkrankung haben, können sich zuerst impfen lassen. Außerdem erhalten Personen mit bestimmten Berufen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit auf Coronainfizierte treffen oder engen Kontakt zu gefährdeten Personengruppen haben, ebenfalls als erste eine Impfung.
Folgende Personengruppen werden in der ersten Stufe geimpft:
Bewohnerinner und Bewohner von Senioren- und Altenpflegeheimen
Personen im Alter ab 80 Jahren
Personal in medizinischen Einrichtungen mit besonders hohem Ansteckungsrisiko (z. B. in Notaufnahmen, in der medizinischen Betreuung von COVID-19-Patienten)
Personal in medizinischen Einrichtungen mit engem Kontakt zu gefährdeten Gruppen (z. B. in der Onkologie oder Transplantationsmedizin)
Pflegepersonal in der ambulanten und stationären Altenpflege und andere Tätige in Senioren- und Altenpflegeheimen mit Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern.
Innerhalb der Stufe 1 sind die Über-80-Jährigen und die Bewohnerinnen und Bewohner von Altenpflegeheimen besonders gefährdet. Sie sollten, trotz schwerer Erreichbarkeit, zu Beginn der Impfaktionen geimpft werden.
Medizinsche Fragen zur Corona-Impfung
Für die Impfung gegen COVID-19 sind aktuell in der Europäischen Union drei Impfstoffe zugelassen:
BNT162b2/Comirnaty der Firma BioNTech/Pfizer
mRNA-1273/COVID-19-Impfstoff der Firma Moderna
AZD1222/COVID-19-Impfstoff der Firma AstraZeneca
Die beiden Impfstoffe der Firma BionTech/Pfizer und Moderna sind mRNA basierte Impfstoffe und werden mit Blick auf ihre Sicherheit und Wirksamkeit als gleichwertig beurteilt. Der Impfstoff von AstraZeneca ist ein Vektor-basierter Impfstoff und weist laut einer ersten klinischen Studie in der Gruppe der 18-55-Jährigen eine deutlich geringere Wirksamkeit auf als die mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna. Diese kommen nach zwei Impfungen in dieser Altersgruppe auf eine Wirksamkeit von über 94 bis 95 Prozent, der AstraZeneca-Impfstoff lediglich auf 62 Prozent. Da es für den AstraZeneca Impfstoff außerdem zu wenig Studiendaten gibt, um die Wirksamkeit in höheren Altersgruppen (über 65 Jahre) beurteilen zu können wird er nur für Personen unter 65 Jahren empfohlen. Welche Impfung konkret angeboten wird, hängt mit der Verfügbarkeit vor Ort ab.
Für einen wirksamen Impfschutz muss der Impfstoff zweimal verabreicht werden. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung sollten mindestens drei Wochen (BioNTech /Pfizer) bzw. vier Wochen (Moderna) oder im Falle des AstraZeneca Impstoffes neun Wochen liegen.
Die aktuellen Impfstoffe werden zweimal verabreicht. Hintergrund ist, dass bei der ersten Impfung (prime-Impfung) eine Sensibilisierung des Immunsystems stattfindet. Die zweite Impfung (boost-Impfung) verstärkt dann die Immunantwort der ersten Impfung. Eine Woche nach der zweiten Impfung tritt dann eine Immunität gegen das Coronavirus ein.
Zwischen den beiden Impfungen liegen mehrere Wochen, daher sind zwei Termine nötig.
Bei der zweiten Impfung muss der gleiche Impfstoff desselben Herstellers verwendet werden wie bei der ersten Impfung.
Nein, das ist nicht nötig. Geimpfte können sich nach der Impfung frei bewegen. Alle Impfstoffe verhindern nicht nur die Erkrankung, sondern auch die Infektion. Komplett Geimpfte stellen daher kein Risiko für ihre Umgebung dar.
Sie sollten keine aktiven Infektionen (Erkältungen oder bakterielle Infektionen) haben. Ansonsten spricht nichts gegen eine Impfung, also auch keine Allergie.
Je nach Impfstoff müssen Sie mindestens 16 bzw. 18 Jahre alt sein.
Während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit wird eine Impfung nur nach individueller Risiko-Nutzer-Abwägung empfohlen. Sprechen Sie dazu Ihren Arzt oder Ihre Ärztin an.
Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, sollten sich so früh wie möglich impfen lassen.
Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Die Impfstoffe von Biontech und Moderna sind mRNA-Impfstoffe. Diese enthalten Teile der Erbinformation des Virus in Form von Boten-RNA (messenger RNA, mRNA). Diese mRNA dient als „Bauanleitung“ für einen einzigen Baustein des Virus (das sogenannte „Spikeprotein“, das auf der Oberfläche des Coronavirus zu finden ist). Durch die Impfung gelangt dieser Bauplan in die Körperzellen und sie bauen diese Teile des Virus nach. Dadurch wird das Immunsystem angeregt, Abwehrstoffe (Antikörper und T-Zellen) gegen das fremde Corona-Protein zu bilden. Wenn die geimpfte Person später in Kontakt mit dem Coronavirus kommt, wird dieser schnell durch das Immunsystem erkannt und gezielt bekämpft.
Im Gegensatz zu einer echten Virusinfektion werden keine vollständigen Viren gebildet und es bleibt bei dieser Impfung auch kein Rest des Angreifers übrig. mRNA bleibt nie lange frei in der Zelle, sondern wird bald vom „internen Kehrdienst“ entsorgt und in ihre Bestandteile zerlegt. Unsere Körperzellen sind auch nicht in der Lage, diese mRNA in die eigene Erbinformation einzubauen, da ihnen dazu schlicht das dafür notwendige Enzym fehlt.
Der Impfstoff von AstraZeneca ist kein mRNA-Impfstoff, sondern ein Vektorimpfstoff. In diesem Fall dient ein abgeschwächter, für den Menschen harmloser und nicht vermehrungsfähiger Virus als Transportmittel (Vektor) für die Erbinformation des Coronavirus. Dieser Virus (auch Vektorvirus genannt) enthält und transportiert die genetische Information für einen ganz bestimmten Teil des Coronavirus, das sogenannte Spikeprotein. Die Körperzellen erhalten, wie bei der Impfung mit mRNA Impfstoffen, einen Bauplan für diesen speziellen Teil des Virus und bauen ihn nach. Die so vom Körper des Geimpften gebildeten Spikeproteine werden vom Immunsystem als Fremdstoffe erkannt und regen die Herstellung von Antikörpern und Abwehrzellen gegen das körperfremde Spikeprotein an. So entsteht eine schützende Immunantwort. Das Vektorvirus kann sich im menschlichen Körper nicht vermehren und wird nach kurzer Zeit, genau wie die mRNA Impfstoffe, wieder abgebaut. Der Bauplan kann auch nicht in den Zellkern gelangen und somit auch nicht unser Erbgut verändern!
Nach aktuellem Stand der Wissenschaft ist davon auszugehen, dass die bisher beobachteten Virusmutationen keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe haben. Die Mutation von Viren ist ein natürlicher Vorgang, bei dem sich das genetische Material des Virus verändert. Wenn ein Virus mutiert, heißt dies nicht automatisch, dass die genetische Veränderung die Wirksamkeit des Impfstoffs beeinflusst. Des Weiteren bieten neue Impfstoffplattformen wie die mRNA-Impfstoffe den Vorteil, dass sie schnell an Mutationen angepasst werden können.
Der ausreichende Impfschutz beginnt sieben Tage nach der zweiten Impfung. Nach derzeitigem Kenntnisstand bieten alle drei Impfstoffe eine hohe Wirksamkeit. Die Impfstoffe von BioNTech und Moderena kommen nach zwei Impfungen in der Altersgruppe der 18 bis 55-Jährigen auf eine Wirksamkeit von bis zu 95 Prozent (Comirnaty, BioNTech) bzw. 94 Prozent (COVID-19 Vaccine, Moderna). Das bedeutet: Wenn eine mit einem COVID-19-Impfstoff geimpfte Person mit dem Erreger in Kontakt kommt, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erkranken. Der Impfstoff von AstraZeneca weist laut einer ersten klinischen Studie in dieser Altersgruppe (18 bis 55 Jahre) eine Wirksamkeit von 62 Prozent auf.
Wie lange dieser Impfschutz anhält und ob geimpfte Personen das Virus weiterverbreiten können, ist derzeit noch nicht bekannt. Da der Schutz nicht sofort nach der Impfung einsetzt und auch nicht bei allen geimpften Personen vorhanden ist, ist es trotz Impfung notwendig, dass Sie sich und Ihre Umgebung schützen, indem Sie die AHA+A+L-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen, Corona-Warn-App herunterladen, regelmäßig lüften) beachten.
Wie bei jeder anderen Impfung, kann es auch bei der Corona-Impfung zu köperlichen Reaktionen kommen. Dazu zählen unter anderem lokale Reaktionen an der Impfstelle wie Rötungen, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen oder Fieber. Diese Symptome sind ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem auf die Impfung korrekt reagiert und treten meist innerhalb von zwei Tagen nach der zweiten Dosis auf. In der Regel halten sie nicht länger als ein bis zwei Tage an.
Neben den zu erwartenden Impfreaktionen können auch Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören alle Erkrankungen oder gesundheitlich unerwünschten Ereignisse, die sich erst nach der Impfung bemerkbar machen und durch diese ausgelöst wurden. Unerwünschte Nebenwirkungen sind unter anderem Schwellungen der Lymphknoten, Herzrasen oder Taubheitsgefühle (z.B. im Bein). Über langfristige Effekte können noch keine Aussagen gemacht werden, da bei den neuen COVID-19-Impfstoffen sehr seltene Nebenwirkungen (sehr selten heißt z.B. ein Fall auf >10.000 Geimpfte) erst im Verlauf flächendeckender Impfungen erfasst werden. Insgesamt ist jedoch das Risiko, Schäden durch die COVID-19-Erkrankung davonzutragen, wesentlich höher, als bleibende Folgeschäden durch die Impfung zu erleiden. Treten bei Ihnen Nebenwirkungen auf, sprechen Sie bitte das Personal im Impfzentrum an oder informieren Sie Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren, für die die Impfstoffe aktuell nicht zugelassen sind, sollen nicht geimpft werden. Da noch nicht ausreichende Erfahrungen vorliegen, wird die Impfung in der Schwangerschaft und Stillzeit derzeit nur nach individueller Risiko-Nutzen-Abwägung empfohlen. Wer an einer akuten Krankheit mit Fieber über 38,5°C leidet, soll erst nach Genesung geimpft werden. Eine Erkältung oder gering erhöhte Temperatur (unter 38,5°C) ist jedoch kein Grund, die Impfung zu verschieben. Bei einer Überempfindlichkeit gegenüber einem Impfstoffbestandteil sollte nicht geimpft werden: Bitte teilen Sie dem Impfpersonal vor der Impfung mit, wenn Sie Allergien haben.
Die Ständige Impfkommission kann auf Basis der aktuell vorliegenden Evidenz noch keine endgültige Aussage machen, wann Personen mit nachgewiesenermaßen durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion eine Impfung angeboten werden sollte. Nach überwiegender Expertenmeinung sollten Personen, die eine labordiagnostisch gesicherte Infektion mit SARS-CoV-2 durchgemacht haben, zunächst nicht geimpft werden. Die Verträglichkeit der Impfung wird jedoch durch eine akute Infektion nicht negativ beeinflusst.
Ob geimpfte Personen das Virus weiterverbreiten können, ist derzeit noch nicht bekannt. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken bei gegen COVID-19 geimpften Personen um 95 % bzw. 94 % geringer als bei nicht geimpften Personen.
Weitere Informationen rund um die Themen COVID-19 und Impfen finden Sie auf den Seiten des Robert Koch-Instituts.
Impfzentren der Johanniter in Deutschland
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