28.07.2022 | Geschäftsstelle Würzburg

Freiwilligendienst – ein Jahr voller Möglichkeiten

Ob Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (BFD): Die Johanniter bieten Interessierten attraktive Angebote

Etwas für andere tun, dabei Neues kennenlernen und Arbeitserfahrung sammeln: Der Freiwilligendienst bei uns ist eine Option, die viele junge Menschen gern nutzen“, sagt Laura Dias da Costa, Ansprechpartnerin für Freiwilligendienste bei den Johannitern in Würzburg. „Manche machen ein Freiwilliges Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst, um gezielt in den sozialen Bereich hineinzuschnuppern. Andere überbrücken so die Zeit bis zum Studienbeginn. Oder sie sehen es das Jahr als Gelegenheit, um herauszufinden, wohin ihr weiterer Lebensweg sie führen soll.“

Rettungsdienst, Kindergarten oder Seniorenarbeit? Die Bandbreite ist groß

Die Gründe für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (BFD) sind vielfältig. Die entsprechenden Angebote bei den Johannitern in Würzburg sind es auch. Beide Dienste sind hier in folgenden Bereichen möglich: im Rettungsdienst, im Krankentransport oder beim Fahrdienst sowie beim Hausnotruf. Willkommen sind Engagierte ebenso in der Ersten-Hilfe-Ausbildung oder dem Bevölkerungsschutz. Darüber hinaus erfolgt der Einsatz in der Jugendarbeit, den Johanniter-Kindereinrichtungen oder auch in der Pflege. „Selbstverständlich kommen die Freiwilligen dort zum Einsatz, wo sie arbeiten wollen“, sagt Dias da Costa.

Anna Kieselbach macht seit 11 Monaten ihren Bundesfreiwilligendienst im Bevölkerungsschutz der Johanniter in Würzburg: „Mit Blick auf die letzten 11 Monate bei den Johannitern hatte ich eine absolut tolle und lehrreiche Zeit. Die Arbeit während meines Freiwilligendiensts ist sehr abwechslungsreich und bereitet mir täglich eine Menge Spaß.“

Tag für Tag eine wirklich wertvolle Hilfe

Für die Johanniter ist der Einsatz der Freiwilligen eine spürbare Hilfe – nicht nur, weil sie die Fachkräfte zuarbeitend entlasten: „Wir helfen von Mensch zu Mensch. Das erfordert neben Professionalität viel Zeit, Energie und Kreativität, um den Einzelnen gerecht zu werden. Da sind die jungen Menschen im Freiwilligendienst mit ihrer Einsatz- und Lebensfreude wirklich eine große Bereicherung“, sagt Laura Dias da Costa.

Gut zu wissen:

Das Freiwillige Soziale Jahr steht Jugendlichen und jungen Erwachsenen offen, die ihre Schulpflicht erfüllt haben und unter 27 Jahre alt sind. 

  • Beim Bundesfreiwilligendienst gibt es keine Altersbeschränkung. Er ist für alle gedacht, die sich sozial engagieren wollen – inklusive Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit.
  • Beide Freiwilligendienste dauern ein Jahr – Verlängerung auf Wunsch möglich. Es gibt Taschengeld und kostenfreie Verpflegung beziehungsweise Verpflegungsgeld, mitunter auch eine Unterkunft. Die Freiwilligen sind sozialversichert und erhalten Urlaub.
  • Fachkundige Tutorinnen und Tutoren betreuen die Freiwilligen bei den Johannitern intensiv.
  • Weiterbildungsmaßnahmen helfen, die eigene Qualifizierung zu vertiefen. Am Ende bekommen die Absolventinnen und Absolventen zudem ein Zeugnis.

 

Weitere Informationen: www.johanniter.de/bayern/freiwilligendienste