08.07.2021 | Regionalverband Oberbayern

Johanniter mahnen zur Vorsicht

Ein konkreter Corona-Fall zeigt die Wirksamkeit der geltenden Schutzmaßnahmen

Die Johanniter setzen sich weiterhin für eine konsequente Einhaltung der aktuell geltenden Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus ein und warnen die Bevölkerung vor einem zu leichtsinnigen Umgang mit dem Virus. Ein aktueller Fall aus dem Impfzentrum Karlsfeld zeigt, warum dies so wichtig ist.

Am Sonntag, den 04. Juli 2021, wurde ein Mitarbeiter vor und nach seinem Dienst mit einem Schnelltest negativ auf Corona getestet. Am Montag, den 05. Juli 2021, fiel ein PCR-Test, der aufgrund neu aufgetretener Symptome veranlasst wurde, positiv aus. Der Mitarbeiter ist zweimal geimpft und hat bereits einen Vollschutz. Er befindet sich derzeit in Quarantäne und hat bislang einen leichten Verlauf der Corona-Erkrankung.

Dank der im Impfzentrum Karlsfeld geltenden und konsequent umgesetzten Maßnahmen, werden die Bewohner der Landkreise München und Dachau, die am Sonntag zur Impfung im Impfzentrum waren, nicht als enge Kontaktperson eingestuft. Eine Quarantänemaßnahme ist nach aktuellem Kenntnisstand nicht erforderlich. Trotzdem haben das Gesundheitsamt Dachau und das Impfzentrum beschlossen, proaktiv zu informieren. Alle Personen, die am Sonntag mit dem Mitarbeiter des Impfzentrums Kontakt hatten, wurden angerufen. Da eine Ansteckung nie ganz ausgeschlossen werden kann, wurden sie gebeten, falls sie Krankheitszeichen entwickeln sollten, sich umgehend testen zu lassen und zu isolieren.

Auch die Mitarbeiter, die am Sonntag im Impfzentrum Dienst hatten, wurden vom Gesundheitsamt kontaktiert.

Die Johanniter mahnen: „Es hat sich wieder gezeigt, wie wichtig es ist, sich an die geltenden Hygienevorgaben und Kontaktbeschränkungen und alle vorgeschriebenen Maßnahmen zu halten und die Corona-Testangebote zu nutzen.“