Sozialstation Busecker Tal zu Gast beim Seniorenkreis der katholischen Kirche in Buseck

Rund 20 interessierte Teilnehmer/innen kamen im Pfarrsaal zusammen, um in einem einstündigen Vortrag mehr über die ortsansässige Sozialstation und ihre zahlreichen Leistungen für die Bürger der Region Busecker Tal zu erfahren.

Anhand eines Fallbeispiels konnten die beiden Referentinnen unterschiedliche Leistungen anschaulich erläutern. „Oft startet es mit einem Anruf eines Familienangehörigen bei uns, z. B. meine Mutter ist gestürzt und wurde in der Klinik operiert, sie hat sich den Oberschenkelhals gebrochen. Wir wissen nicht, wie es weitergehen kann. Können Sie uns da helfen?“, weiß Jessica Karg aus dem Arbeitsalltag zu berichten.

Metzendorf schilderte daraufhin Schritt für Schritt die weitere Vorgehensweise – es beginnt mit der Terminvereinbarung zum Erstgespräch, wenn der Angehörige wieder entlassen ist. Oft hilft der Sozialdienst der Klinik schon vorab, verschiedene Dinge zu organisieren – z.B. einen Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung zu stellen oder erforderliche Hilfsmittel zu verordnen.

Metzendorf stellte weiterhin verschiedenen Optionen vor: Leistungen mit Abrechnung über die Pflegeversicherung z.B. Körperpflege, Hilfe beim An-und Ausziehen, Hilfe bei Mobilisierung u.a.; dann Leistungen mit Abrechnung über die Krankenkasse, nur mit Verordnung durch den Hausarzt, z. B. Kompressionsstrümpfe anziehen, Medikamente richten, Verbände wechseln; Beratungsangebote rund um Pflegeversicherung und Pflege, Schulungen, die zuhause möglich sind und vieles mehr.

Ein sicheres Gefühl auf Knopfdruck – mit dem Johanniter-Hausnotruf

Als äußerst hilfreich in solchen Situationen erweist sich auch der Johanniter-Hausnotruf, der ebenfalls in seinen unterschiedlichen Tarifvarianten vorgestellt wurde. Ab dem 26.09. bis zum 06.11. gibt es übrigens wieder die Johanniter-Sicherheitswochen, in denen man das System vier Wochen lang gratis testen kann!

Rundum gut versorgt durch die Johanniter

Die Johanniter bieten im Regionalverband Mittelhessen insbesondere in der Gemeinde Buseck ein lückenloses „Rund-um-Angebot“ mit Ambulanter Pflege durch die Sozialstation Busecker Tal, einer Johanniter-Tagespflege, stationärer Pflege im Johanniter-Stift (Jose), das Hausnotruf-Angebot sowie viele Schulungsangebote in Buseck.

Nach einer informativen Vorstellung dieser Leistungen beantworteten Karg und Metzendorf gerne offene Fragen der Teilnehmerinnen:

• Wie ist der Ablauf in der Tagespflege?
• Was muss man tun, um einen Pflegegrad zu bekommen?
• Was kostet es, wenn der Hausarzt eine Verordnung zum KS-Strümpfe anziehen ausstellt?
• Wie ist das, wenn man niemanden hat und zwangsweise ins Heim muss, wer entscheidet das?

Helga Schmitz, Leiterin des Seniorenkreises der kath. Gemeinde Buseck, bedankte sich herzlich mit einem Blumengruß für die umfangreichen Informationen, die sicher noch nachwirken werden.