Johanniter suchen Förderer

Wenn es in den nächsten Tagen klingelt, könnten die Johanniter vor der Türe stehen. Die Hilfsorganisation ist derzeit in der Stadt und im Landkreis München unterwegs, um neue Fördermitglieder zu gewinnen.

Zu den regionalen Angeboten, die mit Hilfe von Förderermitgliedern finanziert werden können, gehört die Ausbildung und das Training von Einsatzkräften für den Bevölkerungsschutz, die Begleitung trauernder Kinder bei Lacrima, der Einsatz von Rettungshundestaffeln oder die Förderung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher im Dominik-Brunner-Haus der Johanniter.

„Die Fördermitgliedschaft bei der Johanniter-Unfall-Hilfe unterstützt zahlreiche soziale Projekte, speziell hier in der Region. Ohne die Mittel von Förderern könnten wir viele Dienste nicht umsetzen. Der Mitgliedsbeitrag ist selbstverständlich steuerlich absetzbar und sichert dem Fördermitglied zusätzlich im Notfall die Rückholung aus dem Ausland bei Unfall oder Krankheit“, so Boris Cramer, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter in München.

Die Mitarbeitenden der Johanniter führen einen Dienstausweis bei sich und dürfen kein Bargeld, keine Schecks oder Sachspenden annehmen. Dass die Johanniter-Unfall-Hilfe vertrauenswürdig mit ihren Spenden umgeht, bestätigt das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (dzi) in Berlin. Als Träger des DZI-Spendensiegels unterliegt die Spenden- und Mittelverwendung bei den Johannitern einer regelmäßigen Prüfung.