Herzlich Willkommen beim Impfzentrum Karlsfeld der Johanniter-Unfall-Hilfe im Auftrag des Landkreises Dachau.
Die Johanniter unterstützen bundesweit den Aufbau und Betrieb der Impfzentren, die die Bevölkerung gegen das Virus SARS-CoV-2 schützen sollen. Aktuell sind wir an rund 200 Standorten in Deutschland in die Umsetzung eingebunden, so auch in Karlsfeld im Landkreis Dachau. Auf dieser Seite erfahren Sie alles Wichtige über unser Engagement vor Ort.
Aktuelles
In Bayern ist die Vergabe von Impfterminen seit 11.01.2021 über das Online Portal BayIMCO ("Bayerisches Impfmanagement gegen Corona") möglich. Unter www.impfzentren.bayern.de können sich Impfwillige registrieren und einen Account anlegen (unter Angabe einer E-Mail Adresse und Passwort). Wichtig: Die Vergabe der Impftermine erfolgt weiterhin streng nach der Priorisierung der Gruppen in der Bevölkerung – es sollen sich also erst einmal nur Personen registrieren, die der jeweils aufgerufenen Prioritätengruppe angehören.
Durch ein erhöhtes Anruf-Aufkommen kommt es bei der Terminvereinbarungs-Hotline aktuell leider zu längeren Wartezeiten. Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Impfung aufgrund begrenzter Impfstoffverfügbarkeiten zunächst nur bestimmten Personengruppen angeboten werden, die ein besonders hohes Risiko für schwere oder tödliche Verläufe einer COVID-19-Erkrankung haben oder die beruflich entweder besonders exponiert sind oder engen Kontakt zu vulnerablen Personengruppen haben. Weitere Informationen zu den priorisierten Personengruppen erhalten Sie hier.
Das Impfzentrum Karlsfeld der Johanniter-Unfall-Hilfe hat plangemäß den Betrieb aufgenommen.
Terminvereinbarung
Die Impfzentren werden sukzessive mit Impfdosen beliefert. Deswegen ist eine langfristige Terminvergabe noch nicht möglich. Die Termine werden entsprechend der verfügbaren bzw. angekündigten Impfdosen vergeben.
Sobald die Lieferung weiterer Impfdosen absehbar ist, werden neue Termine für Sie zur Anmeldung freigeschaltet. Bitte melden Sie sich online für einen Termin an, indem Sie auf die rote Schaltfläche klicken.
Sollte Ihnen eine Online-Anmeldung nicht möglich sein, wenden Sie sich bitte an die telefonische Terminvereinbarung unter 116 117.
Wichtig: Ein zweiter Impftermin ist zwingend notwendig und sollte je nach Impfstoff exakt 21 bzw. 28 Tage später folgen – dies ist bei der Terminplanung der zu impfenden Person dringend zu berücksichtigen. Alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Dachau können grundsätzlich beide Impfzentren in Karlsfeld und Dachau in Anspruch nehmen. Allerdings müssen für den Erst- und den Folgetermin immer das gleiche Impfzentrum gewählt werden.
So erreichen Sie das Impfzentrum Karlsfeld
Das Impfzentrum Karlsfeld der Johanniter-Unfall-Hilfe befindet sich in einer mobilen Containeranlage auf dem östlichen Parkplatz des Karlsfelder Sees – Adresse: Hochstraße 71, 85757 Karlsfeld.
1. Prüfung der Impfberechtigung und Registrierung: Schön, dass Sie da sind! Beim Check-in registrieren Sie sich und lassen Ihre Impfberechtigung prüfen.
2. Warte- und Infobereich: Im Wartebereich können Sie sich weiter informieren, bevor es zur ärztlichen Aufklärung geht.
3. Ärztliche Aufklärung: Sie erhalten ein Aufklärungsmerkblatt sowie einen Einwilligungsbogen. Bitte lesen Sie diese Unterlagen sorgfältig. Ergänzend erhalten Sie Gelegenheit für ein individuelles Gespräch: Lassen Sie sich über gesundheitliche Fragen zur Corona-Schutzimpfung ärztlich aufklären. Stellen Sie gern auch Ihre persönlichen Fragen dazu. Bitte unterschreiben Sie im Anschluss sowohl das Aufklärungsmerkblatt als auch den Einwilligungsbogen.
4. Impfung: Ärmel hoch, es ist so weit: Sie werden geimpft. Geschultes Fachpersonal führt die Corona-Schutzimpfung durch. Die Impfung wird in Ihren Impfpass eingetragen, unter anderem wird dort der Impfstoff mit Chargennummer vermerkt. Sollten Sie keinen Impfpass besitzen, erhalten Sie eine Ersatzbestätigung.
5. Nachbeobachtung: In einem gesonderten Wartebereich bleiben Sie zur Sicherheit noch kurz unter medizinischer Beobachtung.
6. Check-out und Termin für die zweite Impfung: Sie haben die erste Corona-Schutzimpfung erfolgreich absolviert. Bitte beachten Sie, dass Sie eine zweite Impfung benötigen und den vollen Impfschutz erst zwei bis drei Wochen nach der zweiten Impfung erreichen. Bitte bringen Sie zu diesem Termin in jedem Fall den Impfausweis oder die Ersatzbestätigung wieder mit. Auch darüber hinaus halten Sie bitte zum Schutz aller die AHA-Regeln ein: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske.
Bitte nehmen Sie die Anmeldung ausschließlich über den oben genannten Terminvereinbarungs-Prozess vor.
Nein. Personen, die ohne Termin im Impfzentrum erscheinen, werden nicht geimpft und müssen nach Hause geschickt werden.
Aufgrund begrenzter Impfstoffverfügbarkeit kann die Impfung zunächst nur bestimmten Personengruppen angeboten werden, die ein besonders hohes Risiko für schwere oder tödliche Verläufe einer COVID-19-Erkrankung haben oder die beruflich entweder besonders exponiert sind oder engen Kontakt zu vulnerablen Personengruppen haben. Dies sind nach aktuellem Kenntnisstand folgende Personengruppen:
BewohnerInnen von Senioren- und Altenpflegeheimen
Personen im Alter von ≥ 80 Jahren
Personal mit besonders hohem Expositionsrisiko in medizinischen Einrichtungen (z.B. in Notaufnahmen, in der medizinischen Betreuung von COVID-19-PatientInnen)
Personal in medizinischen Einrichtungen mit engem Kontakt zu vulnerablen Gruppen (z.B. in der Hämatoonkologie oder Transplantationsmedizin)
Pflegepersonal in der ambulanten und stationären Altenpflege
Andere Tätige in Senioren- und Altenpflegeheimen mit Kontakt zu den BewohnerInnen
Bei zunehmender, aber weiterhin begrenzter Impfstoffverfügbarkeit sollen weitere von der STIKO definierte Personengruppen mit besonderen Risiken vorrangig geimpft werden. Die STIKO-Empfehlung setzt sich aus der allgemeinen Impfempfehlung und einer Empfehlung zur Priorisierung zusammen. Die Priorisierungsempfehlung hat nur solange Gültigkeit, bis genügend Impfstoff verfügbar ist. Mittelfristig ist es das Ziel, allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu einer Impfung gegen COVID-19 anbieten zu können.
Wenn man nicht schon aus Altersgründen zu priorisierten Impfgruppe gehört, sollten Unterlagen mitgebracht werden, die zugrundeliegende Krankheiten etc. dokumentieren und beschreiben. Gehören Sie einer Berufsgruppe an, die priorisiert geimpft wird, sollte ein Nachweis mitgebracht werden. Darüber hinaus benötigen Sie Ihren Impfpass.
Die Corona-Impfung ist für Sie kostenlos.
Die aktuellen Impfstoffe werden zweimal verabreicht. Hintergrund ist, dass bei der ersten Impfung (prime-Impfung) eine Sensibilisierung des Immunsystems stattfindet. Die zweite Impfung (boost-Impfung) verstärkt dann die Immunantwort der ersten Impfung. Eine Woche nach der zweiten Impfung tritt dann eine Immunität gegen das Coronavirus ein.
Die Impfung und die damit verbundenen Schritte dauern ca. eine Stunde.
Beim Impfen als invasive Maßnahme werden alle Hygienestandards eingehalten. Auch innerhalb des Impfzentrums werden alle Corona-bedingten Hygienevorschriften eingehalten. Wir bitten Sie beim Besuch des Impfzentrums die Abstandsregeln einzuhalten, Ihre Hände zu desinfizieren und durchgängig einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Impfungen darf nur Personal vornehmen, das medizinisch geschult und/oder ausgebildet ist.
Alle beobachteten Nebenwirkungen, auch leichte, sollten dem Personal im Impfzentrum bzw. dem Hausarzt oder der Hausärztin gemeldet werden, damit die Impfung laufend überprüft werden kann.
Wir Johanniter verstehen uns als Gemeinschaft von Menschen, die anderen helfen – seit fast 70 Jahren sind wir in den unterschiedlichsten karitativen und sozialen Bereichen aktiv. Mit mehr als 40.000 ehrenamtlich und rund 25.000 hauptamtlich Mitarbeitenden sowie 1,2 Mio. Fördermitgliedern zählt die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. heute zu den großen Hilfsorganisationen in Deutschland. In Oberbayern unterstützen wir Menschen in allen Lebenslagen: u.a. mit Ausbildung in Erster Hilfe, Pflege, Kinderbetreuung und Schulbegleitung bis hin zu Bevölkerungsschutz, Notfallversorgung oder unseren Notrufdiensten.
Die Johanniter
Die Johanniter sind eine national und international tätige evangelische Hilfsorganisation.