Autohaus Schön unterstützt Kinderhospizarbeit
Kurz vor dem bundesweiten Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar übergab Michael Schön, Geschäftsführer des Autohaus Schön in Cottbus, ein Auto an uns. Er unterstützt damit für ein Jahr unsere ambulante und stationäre Kinderhospizarbeit.
Für den Cottbuser Unternehmer ist die Hospizarbeit kein unbekanntes Thema. Seit langem kennt und unterstützt er das StadtHospiz Cottbus, das 1997 als erste Einrichtung dieser Art im Land Brandenburg eröffnet wurde. So überrascht es nicht, dass Michael Schön auch Brandenburgs erstem und bisher einzigem Kinder- und Jugendhospiz gerne hilft: „Als ich auf das Kinderhaus der Johanniter im Spreewald aufmerksam wurde war mir schnell klar, dass ich als Unternehmer auch hier etwas Gutes tun möchte.“
Nun hat er den Südbrandenburger Johannitern ein Auto aus seinem Bestand für ein Jahr kostenfrei zur Nutzung überlassen.
Dieses Fahrzeug können wir gut gebrauchen: Bereits seit 15 Jahren begleiten wir Familien schwer kranker Kinder mit unserem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst „Pusteblume“in ganz Südbrandenburg ab dem Zeitpunkt der Diagnose bis zum Versterben des Kindes und darüber hinaus. Seit Mai 2020 wird die Arbeit des ambulanten Dienstes durch das stationäre Hospiz in unserem Johanniter-Kinderhaus „Pusteblume“vervollständigt.
Doch ob ambulant oder stationär: Die Kostenträger übernehmen nicht alle Aufwendungen, viele Angebote für die Familien wären ohne Spenden nicht möglich. Beide Dienste sind daher dauerhaft auf Spenden angewiesen.
Dass das Autohaus Schön die Kinderhospizarbeit-Arbeit der Johanniter nun tatkräftig unterstützt, freut Regionalvorstand Andreas Berger-Winkler sehr:
„Wir sind sehr dankbar, dass wir von so vielen Privatpersonen und Firmen aus der Lausitz unterstützt werden. Ob Geldspenden oder Sachspenden wie ein Fahrzeug für unsere Dienste, jede Unterstützung zählt und hilft uns, Familien mit diesem schweren Los ein Stück Leben und Entlastung vom Pflegealltag zu schenken.“