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14.02.2022 | Dienststelle Ortsverband Stade

Spürnasen im Einsatz

Die Johanniter Rettungshundestaffel in Stade hatte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag "alle Hunde" voll zu tun.

Gleich zwei Einsätze hatten die Schnüffelnasen der Johanniter Hundestaffel in Stade in der vergangenen Woche. Foto: Johanniter

Gegen halb vier Uhr nachts wurden die ehrenamtlichen Helfer*innen alarmiert, weil ein 93-jähriger Mann aus einem Seniorenheim als abgängig gemeldet worden war. Während die Polizei, die Feuerwehr sowie die DLRG das umliegende Gebiet um das Seniorenheim absuchten sowie mit der Drohne nahegelegende Wiesen abflogen, wurde der Rettungstaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe ein nahgelegendes Waldstück am Elbeklinikum Stade zugeteilt. Dieses Waldstück wurde mit drei Hundeteams bis in die frühen Morgenstunden abgesucht. Um halb sechs Uhr gab es dann die erlösende Meldung, dass der Mann wieder im Seniorenheim eingetroffen ist. Insgesamt waren mehr als 100 Einsatzkräfte an der Suche beteiligt
 
Viel Zeit zum Durchschnaufen gab es für die Hundeführer und Vierbeiner nicht. Knapp 24 Stunden später in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ging wieder der Alarmmelder los. Gemeinsam mit der Polizei und der Feuerwehr Harsefeld suchte die Johanniter Rettungshundestaffel nach einem jungen Mann. Nachdem der 19-Jährige sich telefonischen bei seinen Eltern gemeldet hatte wurde die Suche etwa zwei Stunden später durch die Polizei beendet.