18.06.2022 | Landesverband Nordrhein-Westfalen

500 Johanniter beim Erste-Hilfe-Olympia in Essen

Hoffnungsfroher Gottesdienst zum Start / Wettkämpfe beginnen in diesen Minuten

Mit einem hoffnungsfrohen Gottesdienst  sind rund 500  Wettkampf-Teilnehmende aus 22 Teams, viele Fans, Freundinnen und Unterstützer der Johanniter in den Landeswettkampf Erste Hilfe gestartet. Dabei standen in Predigt und Gebeten die Hoffnung im Mittelpunkt, dass die Gemeinschaft der Johanniter nach diesen großen Aufgaben und schweren Zeiten in der Pandemie wieder Kraft in der Gemeinschaft finden werde.

Landesvorstand Matthias Cramer dankte Marion Greve, der Superintendentin des Kirchenkreises Essen, für den schönen Gottesdienst und sagte: "Wir sind stolz und dankbar. Danke für Ihren enormen Einsatz, liebe Johanniterinnen und Johanniter – gerade in der Corona-Pandemie! Wir ziehen Kraft aus der Gemeinschaft der Johanniter: in unseren starken Teams vor Ort, im Miteinander von Ehrenamt und Hauptamt und auch hier und heute beim Landeswettkampf!"

Nach dem traditionellen Gruppenfoto mit allen Teilnehmenden beginnen viele Teams in diesen Minuten mit den theoretischen, schriftlichen Tests. Zeitgleich beginnen die praktischen Wettkämpfe an den Stationen im Grugapark sowie an und in der Grugahalle.

Erste-Hilfe-Olympia 

Beim sogenannten "Olympia der Ersten Hilfe" bewältigen die Rettungsteam im Alter von sechs bis 60 Jahren in ihren Ausbildungs-Kategorien verschiedene Fallbeispiele. In 22 Teams treten sie im fairen Wettstreit gegeneinander an. Beobachtet und bewertet werden sie von Schiedsrichterinnen und -richtern. Bei der Siegerehrung ab 19 Uhr erfahren alle, welche der angetretenen Teams die besten waren und für den Landesverband NRW beim Bundeswettkampf in Berlin 2023 mitmachen dürfen.

Hintergrund: Landeswettkampf
Alle zwei Jahre kommen Johanniterinnen und Johanniter aus ganz NRW zum "Tag der Johanniter" mit integriertem Landeswettkampf Erste Hilfe zusammen – zuletzt 2018 in Bochum. Wegen der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung um zwei Jahre verschoben werden. Auch wurde die Veranstaltung von den üblichen drei Tagen mit zwei Übernachtungen auf einen kompakten Tag reduziert, um die Infektionsgefahr möglichst zu minimieren. Das Hygienekonzept sieht ferner eine Maskenpflicht vor, wenn Mindestabstände nicht eingehalten werden können. Die aktuellen Entwicklungen der Pandemie (siehe Robert-Koch-Institut) geben den Organisatorinnen und Organisatoren und ihren Vorsichtsmaßnahmen recht.