06.03.2023 | Standort Emmerich

Johanniter in Emmerich starten Typisierungsaktion zur Knochenmarkspende

Die Johanniter am Standort Emmerich führten am Wochenende eine Typisierungsaktion zur Knochenmarkspende durch und erzeugten so breite Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema.

Im Namen der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) starteten die Helferinnen und Helfer am Standort Emmerich eine Typisierungsaktion in der Innenstadt. 

„Sich zu registrieren, ist mindestens genauso wichtig wie die Spende selbst“, erklärte Johanniterin Bianca Wieners. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, hier darauf aufmerksam zu machen“, deutete Wieners auf das liebevoll dekorierte Zelt der Johanniter. Duftende Leckereien und Luftballons in Herzform lockten immer wieder kleine Menschentrauben an.

Die Resonanz auf die Aktion in der Emmericher Innenstadt zeigte, dass die spontane Typisierung tatsächlich für viele einladend wirkte. Mehr als zehn Leute ließen sich erstmals als potenzielle Spender eintragen. Damit sammelten die Ehrenamtlichen innerhalb weniger Stunden genügend DNA-Proben, um möglicherweise ein Dutzend Menschenleben zu retten. Doch noch wertvoller als jeder durchgeführte Test sei die geschaffene Aufmerksamkeit. 

„Jeder, der heute über das Thema nachdenkt, ist bereits ein Gewinn. Wir haben das Ziel der Aktion so oder so erreicht“, zog Wieners ein zufriedenes Resümee.

Auf Grund des Erfolgs schließt das Team aus Emmerich eine Wiederholung der Zusammenarbeit mit dem DKMS nicht aus. 

Hier geht es zum Artikel aus der NRZ: https://www.nrz.de/staedte/emmerich-rees-isselburg/johanniter-emmerich-positives-fazit-zur-typisierungsaktion-id237813179.html