28.01.2021 | Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen

Bewährtes bewahren, Innovatives auf den Weg bringen

Generationswechsel: Im Regionalverband steht die Nachfolge für die Fachbereichsleitung „Ambulante Pflege“ fest. Wenn sich Lutz Hoffmann in diesem Jahr in den Ruhestand verabschiedet, wird Lorenz Schänzler seine Aufgaben übernehmen.

Lorenz Schänzler (l.) wird Nachfolger von Lutz Hoffmann (r.), für die Fachbereichsleitung der ambulanten Pflege im Regionalverband.

Im Regionalverband steht die Nachfolge für die Fachbereichsleitung „Ambulante Pflege“ fest: Wenn sich Lutz Hoffmann in diesem Jahr in den Ruhestand verabschiedet, wird Lorenz Schänzler seine Aufgaben übernehmen. Um einen guten Übergang zu gewährleisten, gibt es eine gemeinsame Einarbeitungszeit.

„Wir sind mal mit 35 Zivildienstleistenden gestartet, Rechnungen wurden damals noch mit der Schreibmaschine erstellt. Heute haben wir fünf Sozialstationen, dazu unsere Alltagshilfen und beschäftigen 140 Mitarbeitende. Wir haben uns zum größten Fachbereich im Regionalverband entwickelt, was viel Verantwortung mit sich bringt“, resümiert Lutz Hoffmann über seine Berufszeit bei den Johannitern. Sein Nachfolger Lorenz Schänzler freut sich auf die neuen Aufgaben. Er kennt die Johanniter und den Regionalverband gut. Dort machte er seine Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen und arbeitete danach als Sachbearbeiter in der Personalabteilung. Berufsbegleitend folgte ein Studium für Gesundheits- und Sozialmanagement.

Lorenz Schänzler: „Ich kenne den Fachbereich gut und möchte mich für seine Weiterentwicklung und die Nutzung des großen Potenzials einsetzen. Die Pflege wird in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen und damit ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Gesundheitsversorgung sein. An diesem Prozess möchte ich mitwirken."

Lutz Hoffmann wünscht seinem Nachfolger auf dem künftigen Berufsweg viel Energie und Mut, „um Bewährtes zu bewahren, bereits Begonnenes zu Ende zu führen und Innovatives auf den Weg zu bringen. Wenn man das Wohl der Mitarbeitenden, Patienten und Angehörigen bei all unserer Arbeit im Blick behält, dann sieht man mit dem Herzen gut“.