15.07.2022 | Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen

Orte des Innehaltens

Hochwasserhilfe des Regionalverbands erinnert an die Opfer der Flutkatastrophe

In dieser Woche erinnern die Johanniter an die zahlreichen Betroffenen und Opfer der Hochwasserkatastrophe vor einem Jahr. Regionalvorstand Julian Müller nahm gemeinsam mit dem Landesvorstand Matthias Cramer an der zentralen Gedenkfeier des Landes NRW in der Herz-Jesu-Kirche in Euskirchen teil. Hier gedachten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsident Hendrik Wüst und der NRW Innenminister Herbert Reul der 180 Opfer. Sie dankten den Helfenden und Organisationen für ihren Einsatz und Mut in dieser schlimmen Zeit.

In Rheinbach nahmen die Johanniterinnen Stefanie Krupke, Luisa Mertens und ihr Team vom Projektbüro Hochwasserhilfe am Gottesdienst der Stadt und der anschließenden Kranzniederlegung teil. Die Stadt bedankte sich mit einer Veranstaltung bei Helfenden und Hilfsorganisationen für den großen Zusammenhalt und die enorme Unterstützung. Ralf Henscheidt moderierte eine Veranstaltung, in der sich zahlreiche Gäste an die schreckliche Flutnacht erinnerten.

Luisa Mertens berichtete für die Johanniter über die Unterstützung und verschiedene Projekte, mit denen nun beim Wiederaufbau geholfen wird. Die Hilfsorganisationen zeigten mit einer Fahrzeug- und Geräteausstellung, was sie bei Katastrophenlagen zu leisten vermögen. “Auch heute und in der Zukunft stehen die Johanniter in der Region bereit, um mit dem Projektbüro Hochwasserhilfe Betroffenen langfristig zu helfen“, betont Luisa Mertens.