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10.09.2022 | Regionalgeschäftsstelle Münsterland/Soest

Seit 20 Jahren im Notfall gut versorgt: Münsters Hilfsorganisationen sorgen für Sicherheit rund um den Volksbank Münster Marathon

Der Volksbank Münster Marathon wächst weiter und feiert ein bemerkenswertes Jubiläum. Er hat sich in den vergangenen 20 Jahren zur größten und beliebtesten Münsteraner Sportveranstaltung entwickelt. Auch Münsters Hilfsorganisationen sind von Anfang an dabei. Rund 90 ehrenamtlichen Einsatzkräfte und Ärzte der Münsteraner Hilfsorganisationen (Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst) werden auch in diesem Jahr genauso zuverlässig hinter den Kulissen entlang der Strecke gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst für die Sicherheit der Sportlerinnen und Sportler sowie Zuschauer sorgen, wie in den Vorjahren.

Trotz dieser langjährigen Einsatzerfahrung ist jeder Einsatz ein ganz besonderer Einsatz für die Einsatzkräfte und alles andere als Routine. Die vier Hilfsorganisationen unterstützen während der Veranstaltung die Feuerwehr in der Feuer- und Rettungswache 1 in der Feuerwehreinsatzleitung. Von dort werden der Sanitätswachdienst, der Rettungsdienst und der Brandschutz koordiniert und dort laufen auch alle Informationen aus dem laufenden Einsatz zusammen, um im Falle eines Falles schnell reagieren zu können und immer ein aktuelles Lagebild zu haben. Die Gesamtverantwortung für die behördliche Gefahrenabwehr liegt dabei bei der Feuerwehr Münster. Der Sanitätswachdienst steht in diesem Jahr turnusgemäß unter der Leitung des Malteser Hilfsdienstes. Einsatzleiter Karsten Beckmann von den Maltesern ist eine erfahrene Führungskraft und hat sich mit Christian Jabs einen Stellvertreter an die Seite geholt, der den Marathon selbst schon aktiv hinter sich gebracht hat. 

Entlang der kompletten Strecke werden vier Medical Points und fünf mobile Unfallhilfsstellen eingerichtet. Die Medical Points bieten erkrankten oder verletzten Personen eine umfassende medizinische Versorgung, während die Unfallhilfsstellen für leichtere medizinische Hilfeleistungen zuständig sein werden. Wenn weitergehende Hilfe nötig sein sollte, stehen zusätzliche Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge der Hilfsorganisationen bereit, um den Regelrettungsdienst der Stadt Münster zu entlasten. Die Hilfsorganisationen werden auch in diesem Jahr wieder von Ärzten des Zentrums für Sportmedizin unterstützt. Sie begleiteten die Läuferinnen und Läufer mit Fahrrädern und übernehmen bei Bedarf eine Erstversorgung, bis der Sanitäts- oder Rettungsdienst eintrifft.