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04.03.2022 | Regionalgeschäftsstelle Münsterland/Soest

Über Stock und Steine: Geländefahrtraining in Münster

Steigungen, Gefälle, Wasserdurchfahrten und Schlamm – das waren die Herausforderungen für acht Johanniter.

Unterstützt von Hendrik Tingelhoff und Frank Franke von dem Technischen Hilfswerk (THW), konnten die Helferinnen und Helfer in Theorie und Praxis lernen, das Fahren auch abseits der asphaltierten Straße sicher zu beherrschen. Mit der Leitung von Seiten der JUH, bestehend aus Sebastian Eikel und Thomas Nölle, ging es um 10.00 Uhr mit dem Unimog, einem RTW und dem Gerätewagen-Technik (GW-T) des THWs zu einem Übungsplatz der Bundeswehr.

Das Training begann mit einem theoretischen Fahrzeugcheck: Dieser Check bestand aus der Bedienung der Fahrzeuge, Fahrzeugausführungen, Ausrüstung und Abfahrtkontrolle. Hier lernten die Helferinnen und Helfer detailliert den Unimog und den GW-T des THWs kennen und wissen nun, worauf zu achten, bevor sie zu einem Einsatz fahren. Danach ging es mit dem THW zu Fuß ins Gelände, um die Strecke abzulaufen und die Gefahren und Schwierigkeiten abzuwägen.

Anschließend fuhren die Johanniter in Begleitung des THWs mit dem Unimog und mit den Gerätewagen-Technik ins Gelände. Dabei konnte das Fahrverhalten und die unterschiedlichen Fahrmöglichkeiten trainiert werden, um sich bestmöglich auf schwierige Einsätze vorzubereiten. Die Übungen forderten höchste Konzentration, wurden jedoch mit Spaß und guter Laune mit Bravour gemeistert.
Abschließend wurden Auffrischungsübungen mit dem RTW auf der asphaltierten Straße durchgeführt, bevor es nach einer gründlichen Fahrreinigung wieder zur Dienststelle nach Münster ging.

Dank des Angebotes des THWs sind die Johanniter nun bestmöglich auf off-road-Notfälle in unwegsamem Gelände, bei Flutkatastrophen oder Schneechaos vorbereitet!