14.05.2022 | Landesgeschäftsstelle Sachsen

Was tun, wenn die Schule brennt?

Erste-Hilfe-Wochenende der Johanniter-Jugend: 6 bis 18-jährige üben den Ernstfall.

180 SchulsanitäterInnen und Helfende trainieren vom 13. bis 15. Mai in Leipzig ihre Skills in Erster Hilfe. Am Evangelischen Schulzentrum stehen verschiedene Rettungsszenarien aus dem Schulalltag auf dem Programm: Eine Schülerin verletzt sich im Werkunterricht, ein Freund kollabiert in der Sportstunde beim Ausdauerlauf, im Chemieunterricht kommt es zu einer Vergiftung.

Profis beobachten die jungen Rettenden beim Helfen, werten aus und geben Hinweise. Die NachwuchssanitäterInnen üben zudem das Tragen von Verletzten, es gibt einen Theorietest und Workshops. Brandbekämpfung steht ebenfalls auf dem Lehrplan. Dafür ist die Feuerwehr Mölkau mit Einsatzfahrzeugen und Equipment angereist.

„Neben dem Üben geht es heute vor allem ums Zusammensein und Spaß haben“, sagt Inken Weber von der Landesjugendleitung der sächsischen Johanniter. „Und die Veranstaltung ist eine ideale Vorbereitung für den anstehenden Landeswettkampf der Johanniter.“

Der Landeswettkampf ist Teil des „Tags der Johanniter“, der vom 17. bis 19. Juni in Altenburg stattfindet und von den Johannitern aus Sachsen-Anhalt und Sachsen ausgerichtet wird. Dort werden die SchulsanitäterInnen gemeinsam mit Erwachsenen ihre Fähigkeiten in Erster Hilfe zeigen. Die Teams können sich außerdem für den nächsten Bundeswettkampf der Johanniter qualifizieren.