Hochwasserhilfe NRW zur Flutkatastrophe 2021

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Häufige Fragen & Antworten

Von Anfang bis Ende: Unsere Hilfe wirkt.
Direkt nach der Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 waren die Katastrophenschützerinnen und -schützer der Johanniter aus ganz NRW in den betroffenen Gebieten im Einsatz. Und wir Johanniter stehen den Menschen bis heute beim Wiederaufbau bei – und zwar noch so lange wie nötig.

Nah bei den Menschen: Mit Projektbüros
Im Süden und Südwesten von Nordrhein-Westfalen, in Stolberg, Erftstadt und Swisttal, bauten die Johanniter Projektbüros auf, in denen sich Betroffene beraten lassen können und von wo aus die Hilfe koordiniert wird. Hier sind unsere Sozialarbeiterinnen und -pädagogen immer für ein offenes Ohr und einen Rat anzutreffen. Gleichzeitig erfahren wir Johanniter aus erster Hand von der direkten Wirkung unserer Hilfe für die Betroffenen.

Nah bei den Menschen: Mit Hilfsprojekten
Durch unsere Nähe zu den Menschen erfahren wir Johanniter von ihren Bedürfnissen und Bedarfen und richten unsere Hilfsprojekte danach aus. So kristallisierte sich bald heraus, dass Familien, Kinder und Senioren besonders belastet von der Situation sind. Sie leiden unter anderem darunter, dass ihr Zuhause lange eine Dauerbaustelle ist und bekannte Treffpunkte für den Austausch wie Spielplätze, Cafés und Vereinsheime zerstört wurden. Eine naheliegende Lösung der Johanniter: Wochenend- und Ferienprojekte als Entlastung für Familien, ein mobiler Spielebus und Gesprächscafés und Ausflüge für die Älteren.

Wir Johanniter bleiben so lange bei den Betroffenen, wie es notwendig ist.
Udo Schröder-Hörster, Mitglied im Landesvorstand der Johanniter in NRW

Die Hochwasserhilfe sei eben ein Marathon und kein Sprint, so Udo Schröder-Hörster weiter. Und bis zum erfolgreichen Wiederaufbau und zum Abschluss werde es auch noch mehrere Jahre dauern. "Wir haben für den Wiederaufbau den festen Willen und die nötigen Mittel, mit denen wir effektiv und transparent umgehen." Besonders große Anträge werden im eigens geschaffenen "Spendenrat der Johanniter-Hochwasserhilfe" von unabhängigen, ehrenamtlichen Expertinnen und Experten geprüft und entschieden.  Mit Blick auf die immer noch deutlich sichtbaren Zerstörungen und Baulücken wird klar: Das Jahr 2023 steht ganz im Zeichen des Wiederaufbaus. Die Johanniter-Hochwasserhilfe NRW unterstützt die betroffenen Menschen und ihre Heimatgemeinden weiterhin tatkräftig.

Wir bieten Ihnen Unterstützung.

Melden Sie sich gern bei uns und wir setzen uns zeitnah mit Ihnen in Verbindung und finden Lösungen für Ihren individuellen Bedarf.
 

Ihre Ansprechpersonen vor Ort

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Häufige Fragen und Antworten zur Johanniter-Wiederaufbauhilfe
 

So entlasten wir betroffene Menschen:

  • Wir sind und bleiben als lokaler Ansprechpartner vor Ort.
  • Prüfung und Auszahlung von finanzieller Unterstützung für Betroffene im Rahmen der Johanniter-Wiederaufbauhilfe*
  • individuelle Beratung und Begleitung bei der Antragsstellung für finanzielle Unterstützung
  • Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche
  • Beratung durch Psychotraumatologen/-innen
  • Zahlreiche weitere individuelle Projekte zur Unterstützung der Menschen vor Ort, u.a.: Gezieltes Aufsuchen von Menschen, die andernfalls drohen, vergessen zu werden. Generationsübergreifende Veranstaltungen, beispielsweise anlässlich von Weihnachten und Ostern. Vermitteln von Handwerkern für Notreparaturen. Begleitung durch Sozialarbeiter. Informationsabende mit Fachleuten zu Themen des Wiederaufbaus. Gesprächscafés als Austauschmöglichkeit für Betroffene.

* finanziert durch direkte Spenden an das Bündnis Aktion Deutschland Hilft, die Landesaktion NRW hilft, die Johanniter-Unfall-Hilfe und die Johanniter-Unfall-Hilfe im Landesverband NRW

Erfahrungsberichte von Betroffenen

Häufige Fragen und Antworten zur Johanniter–Wiederaufbauhilfe