06.02.2023 | Bundesgeschäftsstelle

Erdbeben in der Türkei und Syrien: Johanniter entsenden ein Erkundungsteam

Am frühen Morgen kam es im Süden der Türkei und Nordosten Syriens zu zwei schweren Erdbeben. Hunderte Menschen starben.

Zwei Frauen mit Kopftuch sitzen mit mehreren Kindern in einer Notunterkunft.
Ein durch Erdbeben zerstörtes Gebäude in der türkischen Stadt Osmaniye

Berlin – Am frühen Morgen kam es im Süden der Türkei und Nordosten Syriens zu zwei schweren Erdbeben. Hunderte Menschen starben.
Die Johanniter entsenden ein dreiköpfiges Erkundungsteam in die betroffene Region. „Deren Ziel ist es, zu ermitteln, welche Nothilfe-Maßnahmen jetzt am dringendsten in welchen Regionen benötigt werden und gegebenenfalls weitergehende Hilfe zu identifizieren“, sagt Magdalena Kilwing, Leiterin der Not- und Soforthilfe in der Johanniter-Auslandshilfe.
Das dreiköpfige Johanniter-Erkundungsteam wird sich morgen auf den Weg ins Erdbebengebiet begeben.

Mitarbeitende in Nahost wohlauf
Die Johanniter haben zudem ein Büro in Amman, Jordanien, welches die Projekte im Nahen Osten koordiniert. „Unseren Mitarbeitenden und ihren Familien geht es gut. Allerdings wurde das Büro unseres Partners in der türkischen Stadt Gaziantep durch das Erdbeben zerstört“, berichtet Marie Ann Fernandez, Johanniter-Büroleiterin in Amman. Die Johanniter Mitarbeitenden aus dem Büro in Amman stimmen nun die Bedarfe der Betroffenen in der Region zwischen dem Erkundungsteam und den langjährigen Partnern ab.

 

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