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14.01.2017 | Hamburgische Kommende des Johanniterordens

„Lasst uns Gutes tun an jedermann..." - Über Christenverfolgung und die Pflicht zur Solidarität

Christenverfolgung ist ein drängendes Thema: Christen sind aufgerufen, überall da, wo Menschen leiden, sich zu engagieren. Pastor Dr. Klaus Schäfer in einem Vortrag über "Unsere Kirche in Solidarität mit bedrängten und verfolgten Christen."

Das Paulus-Wort, das über diesem Vortrag steht, aus dem Brief des Apostels an die Gemeinden in Galatien ist bewusst gewählt: Der Vers aus dem Galaterbrief enthält einen Imperativ, der eine Spannung enthält, die ich für bedeutsam halte.

Der Imperativ des Apostels stellt uns in einen weiten Horizont und in eine weite, universale Verantwortung: „Lasst uns Gutes tun an jedermann!“ Dies ist ein Satz, der ganz auf der Linie dessen liegt, was Jesus auch gelehrt hat: Die Liebe zum Nächsten, die keine Grenzen kennt; eine Liebe, die bis hin zur Feindesliebe geht. So sind Christen aufgerufen, überall da, wo Menschen leiden, sich zu engagieren, ihre Stimme zu erheben, ihnen beizustehen und ihnen zu helfen. Und ich denke, dieser Anspruch Jesu und die Mahnung des Apostels hat auch viele Menschen in der Kirche immer wieder bewegt und angeleitet, sich für Menschenrechte und auch für die Überwindung von Not und Armut in der Welt einzusetzen. Das ist wunderbar und gut so!

Dann ist da aber der zweite Teil des Satzes: „… allermeist aber an des Glaubens Genossen!“ Manchmal wird den großen Kirchen vorgeworfen, dass sie diesen zweiten Teil vernachlässigen oder doch nicht richtig beachtet haben. Da gibt es, so hört man zuweilen, eine Allerweltsliebe oder, etwas freundlicher formuliert, ein an den allgemeinen Menschenrechten orientiertes, primär säkular begründetes Engagement, aber wenig Aufmerksamkeit für das Leid bedrängter und verfolgter christlicher Geschwister. Oder, noch etwas theologischer formuliert: Die Kirche – gemeint ist hier die evangelische Kirche – ist rasch da mit einer Ethik, hat aber nur eine sehr unterbestimmte Ekklesiologie, d. h. eine Lehre von der Kirche, die noch einmal auf den besonderen Anspruch christlicher Zusammengehörigkeit in dem einen Leib Christi schaut.

Christenverfolgung ist, mehr als wir es in den vergangenen Jahrzehnten gesehen haben, ein wichtiges und drängendes Thema.

Zur Definition von „Christenverfolgung“
Was ist aber mit dem Stichwort „Christenverfolgung“ gemeint? Welche Realität kommt dabei in den Blick? Gibt es dazu eine präzise Definition?

Ganz allgemein gesprochen geht es um eine Verfolgung um des Glaubens willen, das heißt um eine Situation, in der Menschen auf Grund ihres religiösen Bekenntnisses und ihrer daraus abgeleiteten religiösen Lebenshaltung und Lebensäußerung von Seiten anderer schwere Nachteile oder sogar Schaden an Leib und Leben erfahren.

Die Formen der Verfolgung und auch der Grad der Verfolgung können dabei sehr unterschiedlich sein. In einem neueren Buch zum Thema Christenverfolgung heißt es etwa: „Christenverfolgung ist ein harter Begriff. Er weckt Assoziationen wie Vertreibung, Verschleppung, Verleumdung, Folter, körperliche Übergriffe, Enteignung, Mord…“ (Rita Breuer, Im Namen Allahs? Christenverfolgung im Islam, Freiburg/Basel/Wien 2015). Hinzufügen könnte man noch eine ganze Reihe anderer Phänomene, Erfahrungen oder Übergriffe und Formen von Diskriminierung, wie etwa juristische oder auch steuerrechtliche Benachteiligungen von Christen – etwa Gesetze, die sie zu „Bürgern zweiter Klasse“ stempeln -  oder Angriffe auf kirchliche Gebäude und Gegenstände – etwa das Anzünden von Kirchen oder das Verbrennen von Bibeln. Im Sprachgebrauch der EKD unterscheiden wir hier manchmal, je nach Grad der Diskriminierung und der angewandten Gewalt bzw. der Motivation der Ausgrenzung zwischen den Begriffen Verfolgung und Bedrängnis bzw. verfolgten und bedrängten Christen, obwohl eine scharfe Abgrenzung natürlich nicht möglich ist. Unterscheiden kann man dann weiter zwischen staatlicher Verfolgung, Ausgrenzung oder Diskriminierung auf der einen und Maßnahmen, die von nichtstaatlichen Akteuren ausgehen. Ohne Zweifel hat es diese und manche andere Formen von Verfolgung des christlichen Glaubens und der Anhänger der christlichen Religion im Laufe der Kirchengeschichte in verschiedenen Epochen immer wieder gegeben. Einigermaßen erschütternd finde ich persönlich immer noch, dass die brutalsten Erscheinungsformen von Verfolgung, die ich gerade erwähnt habe, in der jüngeren deutschen Geschichte mit dem Schicksal der Juden verbunden sind.

Im Bemühen um eine einigermaßen präzise Definition sollte man aber neben diesen allgemeinen Bestimmungen, noch weitere Differenzierungen beachten. So gibt es etwa in der Geschichte – auch in der jüngeren Geschichte – Situationen, in denen Christen auf beiden Seiten stehen – also als Opfer von Verfolgung erscheinen und auf der anderen Seite als Verfolger auftreten. Ich denke hier etwa an die Zeit der Apartheid in Südafrika, in der ein (vermeintlich) christlicher Staat Schwarze, die selbst sehr oft Christen waren, radikal unterdrückte und verfolgte. Ähnliches lässt sich auch für die Zeit der Militärdiktaturen in Lateinamerika sagen, wo es auf der einen Seite eine Verquickung der katholischen Kirche mit totalitären Regimen gab, und auf der anderen Seite christlich engagierte Menschen, die brutal unterdrückt, gefoltert und getötet wurden. Auch an unsere eigene Geschichte im Dritten Reich kann man in diesem Zusammenhang erinnern. Hinzu kommt die Beobachtung, dass es nicht immer nur ganz eindeutig um religiöse Orientierungen geht, die hier zur Debatte stehen. Religiöse Dimensionen verbinden sich mit anderen Konfliktlinien, mit Fragen kultureller Identität, mit Interessen spezifischer Gruppen, mit Fragen von Macht und Herrschaft usw. Nicht selten wird Religion instrumentalisiert. Mit diesen Unterscheidungen und Differenzierungen möchte ich nicht missverstanden werden: Mir geht es nicht um eine Nivellierung der Bedrohung und eine Verharmlosung von Situationen, die Leiden und nicht selten auch Tod für Menschen bedeuten. Ich habe betont, dass das Thema Christenverfolgung – und damit verbunden: Religionsfreiheit – für die Gegenwart und unmittelbare Zukunft eines der drängendsten Themen ist, denen wir uns als Kirche zu stellen haben.

Kontexte von Christenverfolgung – Religiös-kulturelle, politische Trends
Wenn man sich den konkreten Situationen oder Kontexten zuwendet, in denen Christenverfolgung stattfindet, z. B. Ländern, wie Kenia, Tansania, Pakistan, Indien, geht es mir um ein Verstehen der außerordentlich komplexen Szenarien und der Prozesse, die da heute passieren. Schließlich geht es  um konkrete Betroffenheit, um ein sich berühren lassen von den Leiden der Menschen, selbstverständlich auch im Sinne des Pauluswortes um die Solidarität mit verfolgten und bedrohten Christen.

Wo Christenverfolgung heute zu beobachten und zu beklagen ist, haben wir es in der Regel mit religiös-kulturell-politischen Konstellationen zu tun, die sich in einer sehr groben Weise folgendermaßen beschreiben lassen: Wir sind zum einen in vielen Ländern und beinahe global mit Phänomenen oder religiös-kulturellen Trends konfrontiert, die wir je nach Religionsformation mit den Begriffen Islamisierung, Hinduisierung oder – in buddhistischen Kontexten wie etwa in Burma/Myanmar – als Buddhisierung charakterisieren können. Diese Prozesse haben schon per definitionem religiöse Implikationen und Konnotationen, haben ihren Sitz im Leben oder ihren Ausgangspunkt auch in  religiös-kulturell geprägten geographischen Regionen, sie sind aber i. d. R. nicht ausschließlich religiös zu interpretieren. Worum es hier geht, ist die Inanspruchnahme von Religion für die Gestaltung des Gemeinwesens; Religion wird zum Identity Marker für eine Nation oder ethnische Gruppe. Die Zugehörigkeit zur Nation und Religion, die dieses Kollektiv prägt, wird gleichgesetzt. Menschen, die eine religiöse Differenz zu der so formulierten und neu konstruierten Identität leben (wollen), werden diskriminiert und ausgegrenzt.

Daneben gibt es eine zweite Gruppe von Phänomenen, in denen das Thema Religion – also die Selbstbehauptung einer Religion oder Inanspruchnahme von Religion für die Identität einer Nation – keine oder nur eine negative Rolle spielt. Hier handelt es sich um politisch-ideologische Formationen, in denen ein Staatswesen die Religion per se für schädlich hält und sich deshalb gar nicht auf eine religiöse Identität stützen möchte. Beispiele dafür sind heute vor allem ideologisch – i. d. R. atheistisch, z. T. auch kommunistisch – geprägte Staaten wie China und Nordkorea. Im sog. Ostblock hat sich die Situation geändert. In Russland begegnet uns wieder eine Symbiose von Politik und Religion.

Mir ist die Erkenntnis wichtig, dass Verfolgungssituationen i. d. R. immer in einem Spannungsfeld auftreten, in dem es um Fragen von Identität und Differenz oder Alterität geht und dass dabei auch die Rolle von Religion in solchen Diskursen eine große Rolle spielt. Religion ist heute wieder ein Faktor in gesellschaftlichen Diskursen – viel mehr als wir uns das im inzwischen sehr stark säkular geprägten Mitteleuropa vor kurzem noch vorstellen konnten. Die Säkularisierungsthese, wonach Religion langsam aussterbe, ist keinesfalls mehr plausibel. Religion ist in vielen Ländern stark präsent und drängt in einer für viele überraschenden Weise in den öffentlichen Raum. Dass in den spannungsvollen Identitätsdiskursen, bei denen Religion eine Rolle spielt, zudem oft handfeste Machtinteressen mitspielen, dürfte klar sein.

Was bleibt jetzt zu tun?
Ich denke, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Christenverfolgung, insbesondere die Konfrontation mit dem Leiden vieler Christen in der Welt – den „Genossen unseres Glaubens“ – uns dazu führen kann und soll, uns neu und tiefer unseres Glaubens zu vergewissern. Die Auseinandersetzung mit Leiden und Verfolgung von Christen hilft mir, wichtige Aspekte meines Glaubens noch einmal neu zu sehen und wert zu schätzen.

Zum einen bin ich daran erinnert, dass das Thema Verfolgung und Leiden der Christen in der Bibel selbst ein ständig wiederkehrendes Thema ist. Schon Jesus selbst hat die seliggepriesen, die „um der Gerechtigkeit willen“ (Mt. 5,10) oder „um des Menschensohns willen“ (Lk. 6,22) verfolgt werden. Auch sonst ist in den Evangelien und der Apostelgeschichte von Verfolgung die Rede; Paulus, der große Heidenapostel, war ein Verfolger der christlichen Gemeinde und wurde später als Apostel selbst verfolgt und umgebracht. Ein Brief, wie der 1. Petrusbrief, mahnt die bedrängte christliche Gemeinde, die sich zahlreichen Anfeindungen gegenüber befindet, zu mutigem Bekenntnis und zur Freude im Glauben. Glaube, so lerne ich, ist eine ernste Angelegenheit; Nachfolge Jesu Christi hat, jedenfalls in manchen Kontexten, einen Preis.

Warum erleben gerade die Christen Verfolgung, ist ihnen Verfolgung geradezu „verheißen“? Es gibt offenbar etwas am Christentum, das Verfolgung provoziert. Hier stoßen wir auf das, was die christliche Botschaft insgesamt tatsächlich ausmacht. Das Evangelium von Jesus Christus ist nämlich einerseits eine kritische Botschaft, die Menschen und menschliches Handeln in Frage stellt und angesichts von Unrecht und Sünde zu einer Gegenkultur ruft. Mit anderen Worten: Es ist eine Botschaft, die zur Umkehr ruft, dabei aber auch eine Botschaft, der widersprochen wird; der 1. Petrusbrief, der von der Konfrontation der Christen mit Leiden und Verfolgung durch eine feindliche Umwelt handelt, artikuliert diese Erfahrung des Widerspruchs von Seiten der Welt deutlich. Zugleich ist diese Botschaft aber auch eine frohe Botschaft, ein Ruf zur Freiheit und zur Freude, und zwar gerade für diejenigen, die von Macht und Reichtum ausgeschlossen waren und in der Welt – vor den Menschen und auch vor Gott – selbst nichts vorzuweisen haben. Dieser doppelte, geradezu dialektische Charakter der christlichen Botschaft ist sowohl irritierend als auch einladend; den einen ist sie kritisches Wort, den anderen Ruf zu einem neuen Leben in der Freude Gottes.

Wichtig ist dann aber weiter, dass wir nicht nur Neues und Tieferes über den Glauben und das Verhältnis des Evangeliums zur Welt der Menschen lernen, sondern dass wir zu konkreten Formen der Solidarität finden. Dabei sind Information/en über die Situation bedrängter und verfolgter Christen wichtig. Zunächst geht es darum, sich immer wieder neu gründlich über die Situation von bedrängten und verfolgten Christen zu informieren. Konkrete Solidarität kann nur gelebt werden, wenn wir aufmerksam sind, wenn wir uns Situationen, Kontexte und konkrete Menschen vergegenwärtigen und uns die Lebenssituationen und Herausforderungen, mit denen christliche Geschwister in anderen Ländern konfrontiert sind, klar machen.

Dazu gibt es zahlreiche Hilfsmittel, die von kirchlichen Arbeitsstellen, Missionswerken, Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt werden. Das jährliche Material, das die EKD zum Sonntag Reminiszere herausgibt, kann sehr leicht im Internet abgerufen werden (www.ekd/fürbitte). Auch das Evangelische Missionswerk in Deutschland (EMW) bietet Publikationen in Form von Länderheften, die gute und wichtige und sehr differenzierte Informationen über die Situation von Christen in verschiedenen Ländern aufbereitet hat (www.emw-d.de). Das Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche schließlich bietet wöchentlich für den jeweils kommenden Sonntag ein Fürbittengebet, das man in Gottesdiensten verwenden kann.

Mit dem gerade Gesagten habe ich das Thema Fürbitte schon angesprochen. Ich will es hier aber noch einmal besonders erwähnen, denn die Fürbitte für bedrängte Christen ist außerordentlich wichtig und etwas, was bereits im Neuen Testament vorkommt. Alle Information sollte auch zum Gebet und zur Klage gegenüber Gott und zur Bitte um das Einschreiten Gottes führen. Wichtig ist dies auch deshalb, weil es oft gar keine andere Möglichkeit des Eingreifens gibt als die Not vor Gott laut werden zu lassen. Das Gebet hat Verheißung!

Wichtig ist weiter, wo immer möglich Christen in bedrängter Lage konkret zu unterstützen, sich solidarisch zu zeigen. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen geschehen: durch Bildungsprogramme, die in Partnerkirchen durchgeführt werden, um Menschen Kraft und Trost zu vermitteln; durch Besuche und Begegnungen – so etwas wie Solidaritätsreisen -, durch Programme zur Förderung von Versöhnung und Toleranz oder durch die Unterstützung von Maßnahmen des interreligiösen Dialogs und der interreligiösen Begegnung und Zusammenarbeit. Letzteres ist mitunter sehr schwierig, wie etwa der Blick nach Pakistan gezeigt hat; es gibt aber auch sehr viele positive Beispiele, wie etwas das sehr erfolgreiche und fruchtbare Projekt Christlich-Muslimisch Relations in Afrika (Procmura), das sehr viele Aktionen zum Abbau von Feindschaft, Konkurrenz und Intoleranz in ganz Afrika durchführt. Auch Lobbyarbeit im Blick auf politische Verantwortungsträger, die Bundesregierung sowie vielfältige politische Institutionen und Nichtregierungsorganisationen ist möglich und notwendig . Dass sich dies lohne hat zum Beispiel die Resolution des Bundestages vom 24. Mai 2077 gezeigt, die den „interreligiösen Dialog und das deutliche Eintreten für Religionsfreiheit als universelles und unteilbares Recht“ festlegt. Auch die Europäische Union legt jedes Jahr einen Bericht über die Situation religiöser Freiheit und Toleranz vor und versucht, ihr Politikhandeln daran auszurichten. Das ist ein wichtiges Beispiel dafür, dass Zivilgesellschaft und politische Institutionen und Regierungen zusammen wirken können.

Verantwortung zum christlichen Zeugnis in multireligiöser Gesellschaft
Schließlich möchte ich auf das Thema „Mission“ zurückkommen, das in manchen Situationen des Religionskontakts eine kontroverse Rolle spielt und oft in einem direkten Zusammenhang mit Verfolgungssituationen steht. Mission als das christliche Zeugnis von dem, was wir in Jesus Christus als Heil erfahren haben, ist selbstverständlich ein bleibender Auftrag für uns Christen. Mission steht auch im Zusammenhang mit Religionsfreiheit; Mission ist selbst, wie der Heidelberger Missionswissenschaftler Theo Sundermeier gesagt hat, „Geschenk der Freiheit“. Zugleich aber ist wichtig, dass missionarisches Zeugnis im Geist des Respekts gegenüber den Glaubensüberzeugungen anderer Menschen geschieht. Um dies immer wieder deutlich zu machen und um das Wesen des christlichen Zeugnisses zu klären, haben der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), der Päpstliche Rat für den Interreligiösen Dialog (also der Vatikan) und die Weltweite Evangelische Allianz einen Verhaltenskodex für die Ausübung christlicher Mission entwickelt, der weltweit und auch in Deutschland weit diskutiert wurde und allgemeine Akzeptanz gefunden hat. Wenn Mission so wie hier beschrieben, als Mission nach der Art und Weise Jesu Christi geschieht, darf sie eigentlich nicht verboten oder zurückgewiesen werden.

Zum Schluss noch einmal der Imperativ des Apostels, der uns in unserer Solidarität mit bedrängten und verfolgten Christen leiten soll. „Tut Gutes gegenüber jedermann, zu allermeist aber an des Glaubens Genossen!“

Pastor Dr. habil. Klaus Schäfer leitet das Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche.
(Leicht gekürzte Fassung des Vortrags auf dem Rittertag der Hamburgische Kommende 2016.)