Zu Gast bei Nino Hase

Noch vor Ablauf der ersten 100 Amtstage des neuen Mainzer Oberbürgermeisters Nino Haase kam es zu einem intensiven Austausch im Mainzer Stadthaus mit dem Johanniter Regionalvorstand Stefan Jörg. Nino Haase hat sich detailliert darüber informiert, welche Aufgaben die Johanniter konkret wahrnehmen und wie sie aktuell unter anderem im Rahmen des Katastrophenschutzes aktiv sind. Stefan Jörg stellte in diesem Zusammenhang heraus: “Die finanziellen Mittel, die die Stadt bisher für den Katastrophenschutz zur Verfügung stellt, sind bei Weitem nicht ausreichend, um den vielen großen Aufgaben gerecht zu werden.“ Auch im Regionalverband Rheinhessen habe die Zahl der Starkregenereignisse, der Unwetter und die Waldbrandgefahr erheblich zugenommen. „Nur mit einer guten Ausstattung sowie ausreichend Ressourcen können wir alle Aufgaben auch in Zukunft bewältigen und einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung leisten“, sagte Stefan Jörg. Nino Haase hat sich deutlich für eine Stärkung des Katastrophenschutzes in der Stadt ausgesprochen. So möchte er in der zweiten Jahreshälfte zu einer ersten gemeinsamen Gesprächsrunde mit allen Rettungsdiensten, THW, DLRG und Feuerwehr einladen und Zukunftsperspektiven entwickeln. Zum Abschluss überreichte Stefan Jörg noch einen JUH-Stick mit allen wichtigen Informationen aus dem Regionalverband, eine JUH-Kaffeetasse mit Traubenzucker, verbunden mit dem Wunsch, dass Nino Haase die Aufgaben und Herausforderungen in den kommenden Jahren mit viel Energie bewältigt, so wie er damit in den ersten Wochen begonnen hat.