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22.11.2023 | Dienststelle Ortsverband Jeverland

Johanniter rüsten im Katastrophenschutz weiter auf

Mithilfe von Spendern wurde ein besonders großer und leistungsstarker Kühlanhänger für die Versorgungsgruppe Jeverland angeschafft

Noch größer und noch leistungsfähiger: Der neuste Zugang im Fuhrpark der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Ortsverband Jeverland ist ein Kühlanhänger und sorgt für Freude bei den Helfenden. Der Anhänger gehört zur Ausrüstung im Katastrophenschutz. Der Ortsverband stellt den Versorgungstrupp, der im Ernstfall eine Feldküche aufbaut und die Versorgung der Hilfskräfte im Einsatz gewährleistet.

Durch die Erfahrungen in vielen bisherigen Einsätzen wie zum Beispiel bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, hatten die Johanniter den Wunsch entwickelt, einen größeren Anhänger, den man dank Schwerlaststützen auch besonders schwer beladen kann, anzuschaffen. Mit 3,4 Metern Innenlänge, 2 Metern Stehhöhe und einer eingebauten Tiefkühlfunktion erfüllt der neue Anhänger alle Anforderungen. Einen solchen Kühlanhänger gab es bisher im gesamten Landesverband der Johanniter nicht.

Allerdings war eine solch große Investition für den ehrenamtlich arbeitenden Ortsverband nur durch großzügige Spenden mehrerer Spender möglich. Die Kosten beliefen sich auf 22.000 Euro. Nicht zum ersten Mal tat sich die Volksbank als Spender hervor und steuerte 7.500 Euro bei. „Dafür sind wir unheimlich dankbar“, sagt der stellvertretende Ortsbeauftragte Nils Neumann, der gleichzeitig auch Gruppenführer der Verpflegungsgruppe Jeverland ist. Es ist eine von zwei solcher Gruppen im Regionalverband Weser-Ems. Ladungssicherung, Kantenschutz und ein nach Maß angefertigter Tritt sind laut Neumann nur einige der Punkte, die durch die großzügigen Spenden der Volksbank und einiger anderer Spender verwirklicht werden konnten. Zukünftig sind die Helfer aus dem Jeverland damit noch besser für alle Einsätze ausgestattet.

Text und Foto: Sarah Schumacher