Orthopädie - Unfallchirurgie

Die Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie im Johanniter-Krankenhaus in Gronau wird von Herrn Chefarzt Dr. Gruß und Herrn Chefarzt Dr. Geranmayeh geleitet. Beide werden von einem Team aus drei Oberärzten und vier Assistenzärzten unterstützt. Die Abteilung verfügt über 23 Betten. Neben der umfangreichen Akutversorgung von Verletzungen des Bewegungsapparates sind besonders die Sporttraumatologie, die Gelenkchirurgie und der minimalinvasive Gelenkersatz Schwerpunkte der Klinik. Seit 2014 ist die Klinik als EPZ (EndoProthetikZentrum) zertifiziert. Weiterhin werden Arbeitsunfälle (D-Arztverfahren) ambulant und stationär behandelt.

Neben der kassenärztlichen und D-Arzt-Ambulanz vervollständigen die interdisziplinäre Notaufnahme und die Rettungswache mit RTW und Notarzt sowie der Hubschrauberlandeplatz am Haus die Unfallrettung und -behandlung.

Zu einer modernen Diagnostik mit Röntgen, Ultraschall und CT stehen uns insgesamt vier OP-Säle und eine Notaufnahme mit Schock-, Sonographie-, Behandlungs- und Gipsräumen zur Verfügung.

Die stationäre Behandlung erfolgt in modernen 1-, 2- und 3-Bettzimmern. ambulante Eingriffe werden in einem AOP (ambulantes OP-Zentrum) durchgeführt.

Hier geht es zu unserem Flyer.

Unsere Leistungen

  • Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Endoprothetik des Hüftgelenks inkl. Wechseloperationen/künstliches Hüftgelenk
  • Endoprothetik des Kniegelenks inkl. Wechseloperationen/künstliches Kniegelenk
  • Endoprothetik des Schultergelenks inkl. Wechseloperationen/künstliches Schultergelenk
  • Aitken Fraktur
  • Achskorrekturen an der unteren Extremität
  • Arthroskopische Chirurgie der Schulter/AC Gelenksarthrose/ACG Arthrose/Arthroskopie Knie/Arthroskopie Schulter/Arthroskopische Chirurgie des Kniegelenks/Hüft Arthroskopie
  • Arthrosen (Osteoarthrose)/aktivierte Arthrose/Arthrose Behandlung/Therapie von Fuß, Hand, Handgelenk, Hüfte, Knie, Schulter, Sprunggelenk, Hüftgelenksarthrose (Koxarthrose), Polyarthrose
  • Versorgung sämtlicher Kniescheibenverrenkungen
  • Endoprothetik des Sprunggelenks und des Ellenbogengelenks
  • Wachstumslenkung zur Achskorrektur bei Kindern
  • Korrektur/Operation von Fussdeformitäten, u. a. Hallux valgus (Ballenzehen) und Krallenzehen
  • Arthroskopie des Sprunggelenks und des Ellenbogengelenks
  • Bänderriss in Sprunggelenk, Fuß und Knie/Außenbandriss/Bänderdehnung
  • Kreuzbandriss/OP
  • Meniskus/Meniskusoperation/Meniskusriss/Meniskusläsion/Außenmeniskusriss
    /Innenmeniskushinterhorn/Innenmeniskusläsion/Innenmeniskusriss
  • Operative Versorgung von Knochenbrüchen der großen und kleinen Knochen bei Kindern und Erwachsenen wie Beinbruch, clavicula Fraktur, colles Fraktur, distale Radiusfraktur, Ellenbogen Bruch, galeazzi Fraktur, humeruskopf Fraktur, Knöchelbruch, maisonneuve Fraktur, marsch Fraktur, Mittelfußknochen Bruch, monteggia Fraktur, Oberarm Bruch, Oberschenkel Bruch, Oberschenkel-Hals-Bruch, offene Fraktur/Brüche, OSG Fraktur, Radiusfraktur, Rippen Fraktur, pathologische Fraktur, periprothetische Fraktur, Radius Köpfchen Fraktur, Schienbein Bruch, Sprunggelenksfraktur, Stress Fraktur, tibiakopf Fraktur, tuberculum majus Fraktur, Weber b Fraktur, Weber c Fraktur, Wirbel Bruch
  • Dislozierte Fraktur
  • Mediale Gonarthrose
  • Inverse Schulterprothese, Schlittenprothese, Schulterprothese
  • Gelenkerkrankungen/Gelenkentzündungen/Gelenkarthrose
  • Gonarthrose des Knies 
  • Akutversorgung von Verletzungen des Bewegungsapparates und Sporttraumatologie
  • Fuss Orthopädie
  • Kinder Orthopädie
  • Sportmedizin/Sportorthopädie
  • Arbeits-Wegeunfall und Schulunfälle (D-Arzt-Verfahren), BG Unfall

Alle Leistungen

30 Jahre Expertise im Gelenkersatz (Endoprothetik)

In fortgeschrittenem Alter kommt es bei vielen Patienten zu einer zunehmenden Abnutzung (Verschleiß) der großen belasteten Gelenke. Die Folgen sind Schmerzen und eingeschränkte Mobilität (Beweglichkeit) mit Minderung der Lebensqualität. Nach Ausschöpfen der konservativen Behandlungsmethoden ist häufig der künstliche Gelenksersatz (Endoprothetik) angezeigt.

Im Johanniter-Krankenhaus Gronau werden seit über 30 Jahren künstliche Gelenke an Hüfte und Knie eingesetzt. Seit 2014 haben wir ein zertifiziertes Endoprothesenzentrum (EPZ) mit jährlich steigenden Zahlen implantierter Hüft- und Knieendoprothesen. Dabei entwickeln wir unser medizinisches Know-How stetig weiter. Erfahrung und kontinuierliche qualifizierte Weiterbildung unserer Hauptoperateure spielen eine wichtige Rolle. Die Qualität auf höchstem Niveau generiert uns langfristig zufriedene Patienten. 

Moderne Behandlungsverfahren

Zum Einsatz kommen seit vielen Jahren bewährte Prothesenmodelle, die sowohl in zementfreier Version (bei guter Knochenqualität) als auch in zementierter Version (bei minderer Knochenqualtiät) zum Einsatz kommen.

Welches Prothesenmodell eingesetzt wird, muss sorgfältig für jeden Patienten individuell entschieden werden - abhängig von der Knochenqualität, dem biologischem Alter und Aktivitätsgrad. Hierbei gehen wir mit einer computergestützten Planung vor. 

Minimal-invasive Technik

Mit Einführung der minimal-invasiven Technik im Bereich der Hüftendoprothetik in unserem Haus (2005) wurde ein weiterer wesentlicher Fortschritt im Sinne der Patientenzufriedenheit erzielt. Derzeit werden ca. 98 Prozent der Hüftprothesen über diesen Zugang eingesetzt.

Minimal-invasive Operationstechniken ermöglichen heute eine weitgehende Schonung von Haut, Weichteilen und Knochen. Hierbei werden kleine operative Zugänge (6-11 cm), speziell entwickelte Instrumente, neue Lagerungstechniken und knochenschonende Implantate kombiniert eingesetzt. Dies führt neben einem geringen Blutverlust und geringeren Schmerzen zu einer beschleunigten Wiederherstellung der vollen Gehfähigkeit und zügigen Rehabilitation.

Rund um den Aufenthalt

Erfahren Sie alles rund um Ihren Aufenthalt in unserem Krankenhaus.