10.04.2024 | Johanniter-Stift Duisburg-Neudorf

Osterfeiertage ganz „auf Kurs“…

Beschwingter Osterrückblick im Johanniter-Stift Duisburg!

Spätestens seit dem 19. Jahrhundert ist der Osterhase jährlicher Überbringer fröhlicher Osterbotschaften, Schokolade und bunt gefärbter Eier. Symbolisch steht dieser Brauch für „neues Leben“, was mit der Auferstehung Jesu in unseren christlichen Gemeinschaften gefeiert wird.

Das Färben und Verzieren von Eiern gefällt auch jährlich der Bewohnerschaft – so traf sich in der Karwoche ein Kreis Kreativer unter Anleitung von Bettina Ipach (Betreuungskraft) zum österlichen Brauch des Färbens. Mit Schürzen & Handschuhen ausgestattet wurde mutig zur Farbe und Verzierung gegriffen … die schönsten, unikaten Eier wurden zur Freude Aller am Ostersonntag samt Botschaften von „Post mit Herz“ und Schokohasen an die Bewohner/-innen verteilt.

Am Karsamstag zuvor setzte der Duisburger Shanty-Chor e.V. die Segel in der Cafeteria des Stifts, um mit beliebten Shanties und Seemannsliedern die Zuhörerschaft zum Mitsingen und Schunkeln einzuladen. Maritime Ohrwürmer und Schlager weckten erneut Fernweh und ließen das Publikum in Erinnerungen an vergangene Schifffahrten und Ausflüge ans Meer schwelgen.

Karl Dlugi als Vorsitzender des Gesangsvereins versprach nach einigen gesanglichen Zugaben, auch im kommenden Jahr wieder im Hafengebiet an der Wildstraße anzulegen. Mit einem österlichen „Ahoi“ verabschiedete sich die Crew mit ihren begleitenden Gattinnen von Bord des Johanniter-Stifts.

Weiteres Highlight dieser Ostertage war das große Waffelbacken auf den Wohnbereichen 1 & 2 unter Regie des Ehrenamtlers Andi Scholz, der mit besonderer „Cheesecakewaffel-Variante“ die Bewohnerschaft überraschte. Dank Unterstützung von Marion Wahl (EA) und den Mitarbeitenden des Sozialen Dienstes wurden die köstlichen Waffeln im Nu gebacken und verzehrt.

Zeigte sich das Frühlingswetter am Osterwochenende noch etwas launisch und verwehrte längere Aufenthalte im Garten, so schien das gemütliche Beisammensein im Waffelduft mit Musik, zahlreichen Besuchen und einem Schlückchen Eierlikör grade zu versöhnlich.