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Die Hubschraubercrew

Ein eingespieltes Team

Der in Hannover stationierte Rettungshubschrauber Christoph 4 und sein Team.
Das Christoph 4-Team: Dr. Christian Macke, Marc Lüpkemann, Dr. Mohamed Omar, Volker Hubrich, Justin Bender, Philip Rohmann.

Die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 4 besteht aus einem Piloten, einem Rettungsassistenten und einem Arzt.

Der Pilot

Die Bundespolizei stellt die Piloten der „orangefarbenen“ Rettungshubschrauber in Deutschland. Es kommen ausschließlich Polizeibeamte des Bundes mit gültiger Lizenz als Berufshubschrauberpilot sowie einer großen Flugerfahrung zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 4 wird von der Fliegerstaffel Nord der Bundespolizei von ihrem Stützpunkt in Gifhorn aus betreut. Sie stellt nicht nur die Piloten, sondern ist auch für die Instandsetzung und Wartung des Fluggerätes verantwortlich.

Der Rettungsassistent

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., die als Betreiber des Rettungshubschraubers für den gesamten Dienstbetrieb verantwortlich zeichnet, nimmt vielfältige Aufgaben wahr. So muss zum Beispiel nach jedem Einsatz das medizinische Verbrauchsmaterial ergänzt, die Kabine gereinigt und das Geschehene in einer Tagesdokumentation erfasst werden.

Zuständig ist der von den Johannitern gestellte Rettungsassistent, der zusätzlich als Helicopter-Emergency-Crew-Member ausgebildet ist und den Piloten während des Fluges und den Notarzt bei der Versorgung der Patienten unterstützt. In Hannover sind fünf Rettungsassistenten für den Hubschrauber zuständig. Neben der Basisausbildung erfordert diese Aufgabe regelmäßige Fortbildungen im Umfang von 30 Stunden jährlich, die zum Beispiel in Form von hochmodernen, lebensnahen Simulationstrainings beim Christoph Life durchgeführt werden.

Der Notarzt

Die Ärzte arbeiten in der unfallchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover. Neben mehrjähriger klinischer Erfahrung, die auch eine Tätigkeit auf der Intensivstation und der Notaufnahme beinhaltet, verfügen sie über die Zusatzausbildung „Rettungsmedizin“ und stammen aus einem 20-köpfigen Ärztepool der unfallchirurgischen Klinik.