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25.08.2023 | Regionalgeschäftsstelle Braunschweig

Ehrenamt als wahre Ehre und Freude

Der Regionalvorstand Harz-Heide der Johanniter-Unfall-Hilfe ist komplett: Heinrich von Bünau ist in St. Martini/Braunschweig in sein ehrenamtliches Amt eingeführt worden.

Ein wahrlich festlicher Rahmen: Zuerst wurde der Johanniterritter Heinrich von Bünau in einem festlichen Gottesdienst in sein neues Amt offiziell eingeführt. Die Ernennungsurkunde überreichten die Mitglieder des Landesvorstands Niedersachen/Bremen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH), Stefan Radmacher und Hannes Wendler. Durch den Gottesdienst, der heute am Freitag, den 25. August 2023 stattfand, führte Landespfarrerin Inge Matern aus Celle.

Beim anschließenden Empfang in der Dornse überbrachte Bürgermeisterin Annegret Ihbe die Glückwünsche des Braunschweiger Oberbürgermeisters Dr. Thorsten Kornblum. Sie würdigte die Arbeit der Johanniter und unterstrich die menschliche und soziale Bedeutung der Hilfsorganisation: Sei es bei den Aufgaben des Rettungsdienstes und Bevölkerungsschutzes oder bei der Betreuung von älteren und jungen Menschen in Pflege und Kindertagesstätten. „Hilfsorganisationen wie die Johanniter-Unfall-Hilfe sind mit ihrem haupt- besonders aber auch ehrenamtlichen Beitrag nicht nur für die Stadtgesellschaft in Braunschweig unverzichtbar. Ich wünsche deswegen Heinrich von Bünau ein gutes Händchen für seine neuen Aufgaben!“, so die Bürgermeisterin.

„Heinrich von Bünau hat erfreulicherweise spontan zugestimmt, das Amt zu übernehmen – ohne Wenn und Aber,“ betonte der ehrenamtliche Landesvorstand Stefan Radmacher. Diese Begeisterung und Überzeugung sei mit ausschlaggebend für das ehrenamtliche Engagement und notwendig, um allen wichtigen Aufgaben, auch mit entsprechenden Zeitressourcen, nachkommen zu können. „Von Bünau wird sicherlich gute Impulse in das Regionalvorstandsgremium einbringen und gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Sven Heine und Dirk Gähle die Arbeit der Johanniter erfolgreich weiterentwickeln“, so der Braunschweiger weiter. Radmacher selbst als ehemaliger Regionalvorstand im Regionalverband Harz-Heide und gleichzeitig Johanniterritter kennt die Herausforderungen des Amtes. 

 „Da kommt einer aus Gifhorn nach Braunschweig…“, lacht Heinrich von Bünau (41). Er ist froh und glücklich über die neue Aufgabe. „Sie ist eine große Herausforderung. Ich habe bis jetzt immer aus dem Blickwinkel des Ordens geschaut. Seit einigen Wochen lerne ich die breitgefächerten Tätigkeiten der JUH tiefer kennen. Mein Respekt, was hier tagtäglich ehren- und hauptamtlich geleistet wird und welche weitreichenden Entscheidungen getroffen werden müssen. Ich bin sehr stolz darauf, Teil dieser Organisation zu sein und dazu beizutragen, den Verband weiterzuentwickeln. So steht zum Beispiel die Ausrichtung des Regionalverbandes Harz-Heide in die Bereiche des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) im Fokus meiner Bemühungen.“ Ziel des Regionalvorstands ist auch, weitere Gebiete und Verbände auszubauen, so beispielsweise die Standorte Lüneburg und Uelzen. „Dabei werde ich sicherlich auch Gifhorn nicht außen vorlassen!“  

Heinrich von Bünau ist von Haus aus studierter Diplom-Volkswirt und seit vier Jahren als Vertriebsleiter bei der Buchler GmbH in Braunschweig tätig, vorher wohnte und arbeitete er in Frankfurt am Main. Er ist verheiratet und hat drei Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Der heutige Gifhorner engagiert sich seit 2007 aktiv im evangelischen Johanniterorden, zu dessen Werken auch die Hilfsorganisation Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. gehört. 

Über den Johanniter-Regionalverband Harz-Heide

Der Regionalverband Harz-Heide hat fünf Ortsverbände in Braunschweig, Celle, Lüneburg, Peine und Salzgitter. Dazu kommen noch der Ortsverband in Gründung Uelzen sowie der Stützpunkt Goslar. Fast 500 haupt- und etwa 300 ehrenamtliche Kräfte engagieren sich im Dienst am Nächsten. Dabei werden sie von rund 14.000 Fördermitgliedern finanziell unterstützt.