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Hund und Mensch gemeinsam im Einsatz

Tierliebe Zweibeiner, bestens trainierte Vierbeiner. Die Rettungshundestaffel ist immer dann gefragt, wenn Menschen vermisst werden.

Die Rettungshundestaffel

Vier Pfoten gehen auf die Suche

Der Hund ist des Menschen bester Freund? Auf jeden Fall. Und ein schlauer und engagierter ist er noch dazu. Das beweisen die vierbeinigen Mitglieder der Johanniter-Rettungshundestaffel an 365 Tagen im Jahr - sie sind nämlich rund um die Uhr einsatzbereit. Als Fachdienst im Rahmen des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes betreiben die nach DIN 13050 zertifizierten Rettungshundeteams in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Feuerwehren die Personensuche nach Vermissten. Wenn es piept, sind die Braunschweiger zur Stelle, egal ob es ein Uhr nachts oder zehn Uhr vormittags ist.

Die Rettungshundeteams dürfen nur mit gültiger Zertifizierung in den Einsatz gehen und werden zu jedem Einsatz über die jeweilige Leitstelle angefordert. Die Hundeführer mit ihren vierbeinigen Spürnasen engagieren sich ehrenamtlich und sind für ihre umfangreichen Aus- sowie Weiterbildungen auf Spenden angewiesen. Bis die großen und kleine Vierbeiner dabei mithelfen dürfen, Menschenleben zu retten, dauert es eine Weile: Die Ausbildung zum Rettungshund braucht zwei bis drei Jahre und wird mit der Rettungshundeprüfung abgeschlossen, die alle 24 Monate aufgefrischt werden muss.

 

Sie wollen aktiv werden?

Die Rettungshundestaffel sucht regelmäßig neue Mitglieder - auf zwei und auf vier Beinen. Ob sich ein Hund eignet und was eine Mitgliedschaft bedeutet, kann am besten die Leiterin der Staffel erklären: Tamara Heise. Bei Interesse beantwortet sie gerne Anfragen.