Das Institut Mosintuwu setzt sich seit 2009 für Gerechtigkeit während und nach Konflikten/Katastrophen ein. Dabei liegt der Fokus der Arbeit auf den Auswirkungen religiös motivierter gewalttätiger Konflikte. Diese haben meist auch wirtschaftliche und politische Interessen als Hintergrund und führen zu einem diskriminierenden Umgang mit natürlichen Ressourcen für finanziell benachteiligte und marginalisierte Menschen, insbesondere Frauen, Kinder und Jugendliche. Mosintuwu spielt eine aktive Rolle in der Gemeindeentwicklung und in der Förderung von Frauen in den Bereichen Entwicklung, Gleichstellung der Geschlechter, Menschenrechte und Friedensförderung.
Die Vision und Mission des Mosintuwu-Instituts besteht darin, die Gemeinschaften zu stärken, damit die Menschen in Postkonflikt- und Postkatastrophengebieten in Bezug auf wirtschaftliche, soziale, kulturelle, bürgerlich-politische Rechte, insbesondere im Kontext der Postkonfliktgesellschaft, souverän handeln können. Ziel ist eine demokratische und geschlechtergerechte Zivilgesellschaft, in der die Gemeindemitglieder, insbesondere Frauen, Zugang und Kontrolle über die Entwicklung haben.