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02.06.2025 | Johanniter-Kliniken Hamm Standort Werler Str.

30 Jahre Frühförderung: Großer Bahnhof für kleine Kinder

Die Frühförderung an den Johanniter-Kliniken Hamm haben jetzt ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert. Unter den Gratulanten war neben dem Gründungsvater Prof. Dr. Albert Otten auch der Oberbürgermeister der Stadt Hamm, Marc Herter.

Oberbürgermeister Marc Herter, Prof. Dr. Albert Otten, Renate Copony (Leitung Frühförderung), Dr. Christoph Heller (Geschäftsführer), Prof. Dr. Wolfgang Kamin (Klinikdirektor), Annegret Douven (Geschäftsführerin)

„Als vor 30 Jahren die Frühförderung aus der Taufe gehoben wurde, wussten die Pioniere nicht, welch wichtige Einrichtung sie geschaffen hatten,“ sagt Renate Copony, Leiterin der Frühförderung an den Johanniter-Kliniken Hamm. Heute werden an den Johanniter-Kliniken bis zu 300 Kinder betreut. Ziel ist es, sie individuell in ihrer gesamten Entwicklung zu unterstützen, zu begleiten, auch mit dem Ziel, sie für die Schule vorzubereiten. Dabei wird jedes Kind so angenommen, wie es ist. Mit spielerischen Mitteln unterstützen die Heilpädagoginnen die Entwicklung, um Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein zu fördern. 

Das 30-jährige Bestehen wurde jetzt ausgiebig gefeiert. Über 200 Kinder, Erzieherinnen und Erzieher aus Tageseinrichtungen und Eltern kamen zu einem Tag der offenen Tür, wo sie sich an verschiedenen Stationen ausprobieren konnten. Mit Clown Püppi, Bratwurst, Waffeln und Getränken war außerdem für gute Unterhaltung und das leibliche Wohl gesorgt.

Am Abend dann luden die Johanniter-Kliniken Hamm zu einem Empfang ein. Oberbürgermeister Marc Herter würdigte die Arbeit der aktuell rund 20 Heilpädagoginnen. Für eine familienfreundliche Stadt sei die Frühförderung und das städtische Netzwerk der Frühen Hilfen essentiell, um Kindern ihre Lebenschancen zu ermöglichen. Mit Prof. Dr. Otten war auch der Gründervater der Frühförderung da. Er erinnerte daran, wie schwierig es damals war, die Einrichtung zu eröffnen. Für das Team um Renate Copony ging damit ein Tag voller Anerkennung und Wertschätzung zu Ende, der motiviert, viele weitere Jahre den Schwächsten in unserer Gesellschaft Hilfestellungen zu geben.