Förderverein spendet Babypuppe an Kinderklinik
Der Förderverein der Kinderklinik hat die Johanniter-Kliniken jetzt abermals mit einer großzügigen Spende bedacht. Dieses Mal geht es um die bessere Ausbildung von Ärztinnen und Ärzte.

„Nach der Sanierung des Spielplatzes ist die Spende dieser Simulationspuppe im Wert von 45.000 € die zweitgrößte Spende, die wir als Förderverein der Kinderklinik der Johanniter-Kliniken Hamm zu Gute kommen lassen,“ freuen sich die beiden Vorsitzenden des Fördervereins der Kinderklinik Marie-Christine Ostermann und Bianca Wirtz.
Die Puppe ist täuschend echt in der Größe eines neugeborenen Kindes. In ihr steckt jede Menge Technik, mit der unterschiedliche Krankheitsbilder simuliert werden können. „Mit dieser Simulationspuppe ist es uns möglich, die hohe Qualität der Kinderklinik und speziell der neonatologischen Abteilung zu halten und die Fähigkeiten unserer Ärzte praktisch zu verbessern,“ sagt der Chefarzt der Neonatologie und pädiatrischen Kinderintensiv Dr. med. Georg Selzer.
„Neugeborene oder Frühchen zu intubieren oder bei ihnen einen Zugang zu legen, kann man nicht theoretisch lernen. Dafür braucht es diese Puppe, mit der man diese Handgriffe immer wieder üben kann. Wir können realistische Situationen simulieren, bei denen im Ernstfall jeder Handgriff sitzen muss,“ so der Chefarzt weiter. Natürlich steht die Puppe für Übungszwecke auch der Pädiatrie, Kinderchirurgie und der Kinderanästhesie zur Verfügung.
„Ohne unseren Förderverein stünden wir heute nicht so gut da. Daher geht abermals unser Dank an die engagierten Ehrenamtlichen, mit denen wir im regelmäßigen Austausch sind und die uns mit solchen tollen Spenden enorm helfen, noch besser zu werden. Bessere Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegerinnen und Pfleger bedeuten immer auch eine bessere Versorgung von kranken und schwerstkranken Kindern,“ ergänzt der Direktor der Kinderklinik Prof. Dr. med. Wolfgang Kamin.
Der Förderverein der Kinderklinik wurde … gegründet. Seither sammelt er für Projekte, die im Zusammenhang mit der Kinderklinik stehen, Spenden ein. Diese erstrecken sich von kleineren Sachspenden für die kleinen Patientinnen und Patienten bis hin zur Sanierung des Spielplatzes oder einer besseren Ausstattung von Räumlichkeiten.