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06.02.2025 | Johanniter-Kliniken Hamm Standort Werler Str.

Schwesternschaft besucht Johanniter-Kliniken

Die Ordensoberin der Johanniter-Schwesternschaft Dorothee Lerch besuchte, gemeinsam mit Johanniterschwester Anne-Lotte Freiin von Ledebur und Referentin Stefanie Brinkmann, den Standort Werler Straße der Johanniter-Kliniken Hamm.

(v.l.) Ordensoberin Dorothee Lerch, Annett-Lotte Freiin von Ledebur, Stefanie Brinkmann

Besuch von der Johanniter-Schwesternschaft: Die Ordensoberin der Johanniter-Schwesternschaft Dorothee Lerch besuchte, gemeinsam mit Johanniterschwester Anne-Lotte Freiin von Ledebur und Referentin Stefanie Brinkmann, den Standort Werler Straße der Johanniter-Kliniken Hamm. „Wir freuen uns die Mitarbeitenden der noch jungen Johanniter-Kliniken in Hamm kennenzulernen. Wir wollen den Auftrag des Evangeliums ‚Deinen Nächsten sollst Du lieben wie Dich selbst‘ ganz praktisch mit Leben füllen. Und das tun die Menschen, die im Krankenhaus arbeiten und sich mit großer Hingabe und Engagement um Kranke und Hilfsbedürftige täglich kümmern.“ Die Oberin und ihre Begleiterinnen kamen nicht mit leeren Händen: Im Foyer der Klinik backten sie Waffeln, und luden zum Verweilen und zum Austausch über den Arbeitsalltag und die Schwesternschaft ein.

„Wir freuen uns Ordensoberin Lerch und ihre Begleiterinnen bei uns begrüßen zu dürfen. Das wertet auch insbesondere das Pflegepersonal als Anerkennung der Johanniter insgesamt für die Arbeit, die hier geleistet wird,“ sagt Pflegedirektor Jörg Beschorner, der den Besuch begleitet hatte. 

Der evangelischen Johanniter-Schwesternschaft gehören zurzeit etwa 700 Frauen aus Pflege- und Gesundheitsberufen an. Die meisten von ihnen arbeiten in Häusern des Johanniter-Ordens, viele aber auch in anderen kirchlichen, staatlichen oder privaten Einrichtungen. 

Die Wurzeln der Schwesternschaft reichen bis zu den Pflegeorden des 11. Jahrhunderts in Jerusalem zurück, was eine lange Tradition der Nächstenliebe und des Dienstes am Menschen begründet. Sie bietet ihren Mitgliedern Gemeinschaft und berufliches Netzwerk, unterstützt die fachliche Weiterbildung und religiöse Entfaltung. Sie hilft in Krisen und Notlagen und macht sich stark für ein friedvolles Miteinander.