Neurologie

Die Neurologie befasst sich mit der Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen des Nervensystems und der Muskulatur. In der Klinik am Stein bieten wir eine spezialisierte ambulante neurologische Rehabilitation, die darauf ausgerichtet ist, Ihre körperliche und kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern und Ihre Selbstständigkeit im Alltag nachhaltig zu stärken.

Für wen ist die neurologische Rehabilitation geeignet?

Unsere neurologische Rehabilitation richtet sich an Menschen mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, die nach einem Krankenhausaufenthalt oder im Rahmen eines Heilverfahrens eine strukturierte, interdisziplinäre Weiterbehandlung benötigen.

Die Behandlung erfolgt als:

  • Anschlussheilbehandlung (AHB) nach stationärem Krankenhausaufenthalt
  • Ambulante Rehabilitation im Heilverfahren

Kostenträger sind:

  • gesetzlichen Krankenkassen
  • privaten Krankenkassen
  • Berufsgenossenschaften
  • der Deutschen Rentenversicherung

Ambulante Rehabilitation - strukturiert, individuell und wohnortnah

Die ambulante neurologische Rehabilitation ermöglicht Ihnen eine intensive Therapie, während Sie weiterhin in Ihrem vertrauten häuslichen Umfeld leben.

Sie verbringen werktags etwa fünf Stunden täglich in unserer Klinik. Auf Basis einer ärztlichen Eingangsuntersuchung erstellen wir ein individuell abgestimmtes Therapieprogramm, das sich an Ihren persönlichen Zielen, Bedürfnissen und Ressourcen orientiert.

Unsere neurologischen Behandlungsschwerpunkte

Wir behandeln das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen. Zu den häufigsten Krankheitsbildern in unserer Rehabilitation zählen:

  • Schlaganfall (Hirninfarkt oder Hirnblutung)
  • Folgezustände nach Infektionen des Nervensystems
    (z. B. Enzephalitis, Meningitis, Borreliose, Sepsis)
  • Chronisch-entzündliche Erkrankungen des Nervensystems
    (z. B. Multiple Sklerose)
  • Neurodegenerative Erkrankungen
    (z. B. Morbus Parkinson)
  • Hirn- und Rückenmarksverletzungen infolge von Unfällen
  • Erkrankungen des peripheren Nervensystems
    (z. B. Guillain-Barré-Syndrom, Nervenschädigungen)
  • Tumorerkrankungen des zentralen Nervensystems
  • Erkrankungen oder operative Eingriffe an der Wirbelsäule
    (z. B. Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen), sofern neurologische Ausfälle wie Taubheitsgefühle oder Lähmungen bestehen