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02.10.2023 | Regionalverband Südbrandenburg

„So sterben wir“ - Autorenlesung im Stadtmuseum Cottbus

Am 6. Oktober nimmt Autor Roland Schulz in seiner Lesung das Publikum mit auf eine spannende Reise – die letzte Reise! Das anschließende Gespräch moderiert Kathrin Verzino. Die kostenfreie Veranstaltung beginnt 17 Uhr.

Was passiert mit deinem Körper, wenn du stirbst?
Was fühlst du – Trauer, Schmerz?
Und dann, wenn dein Herzschlag verstummt ist?
Was geschieht mit deinem Leichnam, bis du bestattet wirst? Wie wird man um dich trauern?

Roland Schulz findet in seinem Buch, erschienen im Piper Verlag und 2019 als Wissensbuch des Jahres ausgezeichnet, Antworten auf die tiefsten Fragen des Lebens.
Die kostenfreie Lesung mit anschließendem Gespräch ist ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltungsreihe „Am Ende alles klar?“, die die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Südbrandenburg zum 15-jährigen Bestehen ihres Ambulanten Kinderhospizdienstes ausrichtet.
„Unser Ziel ist es, die Tabu-Themen Sterben, Tod und Trauer in die Mitte der Gesellschaft zu holen, Vorurteile und Ängste abzubauen“, informieren Manja Bieder und Doreen Dix, Koordinatorinnen des Ambulanten Kinderhospizdienstes.
Die Veranstaltungsreihe „Am Ende alles klar?“ wird unterstützt von der Stiftung Lausitzer Braunkohle.

Wann: 6. Oktober, 17 Uhr
Wo: Stadtmuseum Cottbus, Bahnhofstraße 22
Aus Kapazitätsgründen bitten wir um Anmeldung:
- online unter https://events.johanniter.de/so-sterben-wir/
oder
- telefonisch unter 0355 477 46 170

Über den Ambulanten Kinderhospizdienst „Pusteblume“
Die Nachricht, dass das eigene Kind, die Schwester oder der kleine Bruder schwer krank ist und bald sterben wird, hebt die ganze Welt einer Familie aus den Angeln und lässt Patient, Angehörige und Umfeld gleichermaßen geschockt zurück.

Die Johanniter in Südbrandenburg bieten in solchen Situationen seit 15 Jahren Rat und Hilfe:
Der ambulante Kinderhospizdienst „Pusteblume“ entlastet schwer kranke Kinder und ihre Familien beispielsweise durch stundenweise Betreuung der betroffenen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und hilft bei der Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer.
Aber auch Zeit für Gespräche oder unbeschwerte Nachmittage für die Geschwisterkinder können Teil der Begleitung sein. „Die Bedürfnisse der Familien stehen in immer an erster Stelle. Dadurch ist jede Begleitung in Dauer und Umfang sehr individuell“, erklärt Koordinatorin Manja Bieder.

Weitere Informationen zum Ambulanten Kinderhospizdienst "Pusteblume" finden Sie hier.