Rettungshundestaffel

Um nachts im Wald einen bewusstlosen Menschen zu finden, müssen die Retter Mann neben Mann gehen und das Areal Meter für Meter absuchen. Das dauert – im Notfall geht es aber um Sekunden. Ein Rettungshund findet einen Vermissten in kürzester Zeit. Die Spürnasen der Johanniter-Rettungshunde sind deshalb im wahrsten Sinne des Wortes Lebensretter.

Immer im Einsatz
Die Johanniter-Rettungshunde sind Spezialisten, wenn es darum geht, in unwegsamen Gelände oder großen Wäldern vermisste Personen aufzuspüren. Sie arbeiten bei jedem Wetter, tagsüber und auch nachts.

Die Johanniter-Rettungshundestaffeln werden oft von der Polizei oder der Feuerwehr zu Hilfe gerufen, wenn es darum geht: 

  • ältere Personen zu finden, die in Lebensgefahr schweben, weil sie verwirrt sind oder wichtige Medikamente nicht eingenommen haben
  • spielende Kinder zu suchen, die sich verlaufen haben 
  • Jogger, Mountainbiker oder Reiter zu finden, die nach einem Sportunfall hilflos im Wald liegen 
  • Wanderer, Pilzsucher oder Jäger zu suchen, die nach einem Schwächeanfall dringend einen Arzt brauchen 
  • Unfallopfer im Schockzustand zu finden, die sich vom Unfallort entfernt haben
  • suizidgefährdete Personen rasch zu finden
  • Menschen zu suchen, die nach Erdbeben verschüttet oder eingeklemmt sind und schnelle Hilfe benötigen