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Johanniter Hilfsfonds – Hilfe für Menschen in gesundheitlicher Not

Neue Perspektive geben

Quelle: Johanniter

Fünf Jahre zuvor war der 13-Jährige H. in seinem Heimatland Afghanistan in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt.

Er überlebte, aber verlor einen großen Teil seines Oberschenkelknochens. Eine Amputation schien unausweichlich. Über die Hilfsorganisation Friedensdorf International kam der Junge nach Bonn und wird in regelmäßigen Abständen in den Johanniter-Kliniken Bonn unentgeltlich behandelt.

Seitdem wächst sein zerstörter Oberschenkelknochen Stück für Stück nach – durch spezialisierte Verfahren, medizinische Präzision und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Abteilungen Orthopädie und Unfallchirurgie.

„Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.“
Konfuzius
Quelle: Marcel Domeier

Insgesamt konnten die Bonner Spezialisten der Johanniter seit Beginn der Zusammenarbeit mit Friedensdorf International bereits mehr als zehn Kindern neue Perspektiven ermöglichen.

Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen, die in Ihrem Heimatland keine ausreichende medizinische Versorgung haben, zu helfen. In Kooperation mit anderen Hilfsorganisationen, wie z. B. dem Friedensdorf International, können betroffene Kinder identifiziert und nach Deutschland gebracht werden. Für Menschen aus Ländern, in denen keine ausreichende Versorgung gewährleistet ist, können mit Hilfe von Spenden hier in Deutschland Plan-OPs durchgeführt werden. 

Quelle: Marcel Domeier

Nicht jedes verletzte oder kranke Kind aus Kriegs- und Krisengebieten findet eine adäquate medizinische Behandlung. Mit unserer Arbeit verbessern wir die medizinische Versorgung für diese Kinder aus verschiedenen Ländern weltweit.

Operation, Klinikaufenthalt, Therapie und orthopädische Hilfsmittel sind aufwendig und teuer. 

Um eine Behandlung zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Spende.
All diese Hilfen können wir ausschließlich mit Ihren Spenden finanzieren.Geben Sie Kindern und Jugendlichen eine neue Perspektive!

 

 

Leid verringern – Hoffnung schenken

Der Krieg in der Ukraine dauert zwischenzeitlich bereits mehr als 3 Jahre und noch immer ist kein Ende in Sicht. Stetige Angriffe und die kalte Jahreszeit veranlassen viele Ukrainer noch immer ihr Land zu verlassen. Viele der Flüchtlinge suchen auch Zuflucht in Deutschland.

Die Johanniter-Krankenhäuser erreichen Verletzte, die wir teilweise ohne Kostenzusagen behandeln. Diese kostenfreie Behandlung gebietet uns unser christlicher Auftrag. Diese Arbeit wollen wir fortsetzen und Menschen in gesundheitlicher Not unterstützen. 

Das kommt auch in Deutschland vor. Kinder aus Fluchtländern, Obdachlose, oder Menschen aus anderen prekären Gründen kommen zu uns in die Notfallambulanzen. Oder zu geplanten OPs aus Ländern, in denen Gesundheitseinrichtungen nicht ausreichend vorhanden sind. Es gibt viele Gründe, immer wieder.
Bitte unterstützen Sie diese wichtige Arbeit im Sinne der Menschlichkeit.