Johanniter bringen Hilfstransport auf den Weg - Krankenwagen und Medizingüter für die Ukraine
Es geht los: Mit Hilfsgütern im Konvoi Richtung Ukraine
Heute morgen ging es los: Die sieben Kollegen aus den Verbänden Nordenham, Ahlhorn und Ems-Vechte machten sich auf den Weg nach Polen. Verabschiedet wurden Sie in Großenkneten von Horst Looschen, dem Kämmerer der Gemeinde, Sven Evers, Pastor der Gemeinde und natürlich von Michael Schäfer und Marion Logemann (DL und OB Ortsverband Ahlhorn).
Nochmal kurz zum Hintergrund: Die Stadt Kamianka-Buzka (Ukraine) hat bei ihrer Partnerstadt Suprasl (Polen) um humanitäre Unterstützung in Form von medizinischen Hilfsgütern gebeten. Suprasl ist Partnerstadt der Gemeinde Großenkneten (Landkreis Oldenburg).
Alle Medizingüter und auch der voll funktionstüchtige Krankenwagen werden der Ukraine kostenlos zur Verfügung gestellt und sind durch Spenden finanziert. Zwei Krankentragen, darunter eine Schwerlasttrage, packten die Kollegen aus Ahlhorn auch noch mit ein. Die Gemeinde Großenkneten übernimmt die Spritkosten für den Transport und die Übernachtungskosten.
Aufgrund der angespannten Sicherheitslage in der Ukraine wird der Hilfstransport bis in die Partnerstadt Suprasl in Polen geführt. Von dort werden die Hilfsgüter sowie das Fahrzeug durch lokale Hilfskräfte weiter disponiert. 2.400 km Gesamtfahrstrecke liegen nun vor Ihnen. Übernachtet wird heute Abend in Frankfurt/Oder. Morgen früh geht es dann weiter Richtung Suprasl.
Horst Looschen, Kämmerer der Gemeinde Großenkneten, verabschiedete die Helfenden und betonte das partnerschaftliche und kollegiale Verhältnis der Gemeinde zu den Johannitern.
„So konnte schnell und unbürokratisch die notlindernde Hilfe geleistet werden.“
Pastor Sven Evers sprach den Helfenden für ihre Reise seinen Segen aus und Gottes Dank im Namen all derer, denen die Hilfe zu Gute kommt.
„Es fährt mehr mit als all das, was man in die Hand nehmen kann: unsere Gedanken, unser Gemeinschaftsgefühl und unsere Verbundenheit!“