Welthospiztag am 14. Oktober: Das Lebensende würdevoll gestalten
Die Johanniter in Ahlhorn unterstützen Menschen in ihrer letzten Lebensphase
Als Folge des demografischen Wandels steigt die Zahl älterer Menschen und damit der Bedarf nach einer würdevollen und liebevollen Gestaltung der letzten Lebensphase. Die Johanniter sorgen mit ambulanter Hospizarbeit dafür, dass die Wünsche und Bedürfnisse schwerstkranker Menschen wahrgenommen werden und sie und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase unterstützt werden. „Unser Anliegen ist es, die mit dem Krankheitsprozess verbundenen Leiden zu lindern, die Auseinandersetzung mit dem Sterben zu verarbeiten und die Betroffenen und ihre Angehörige in dem damit verbundenen Trauerprozess individuell zu begleiten“, sagen Petra Janssen, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes der Johanniter in der Gemeinde Großenkneten, und Carmen Willen, Koordinatorin für den ambulanten Hospizdienst in Löningen.
In diesem Sinne setzen sich die Johanniter mit ihren ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleitern seit vielen Jahren dafür ein, schwerstkranken und sterbenden Menschen die letzte Zeit ihres Lebens ihren Vorstellungen entsprechend zu gestalten. Dazu gehört sowohl die Begleitung der Sterbenden und ihrer Angehörigen als auch die Hilfe bei der Auseinandersetzung mit Sinn- und Glaubensfragen sowie bei der Suche nach Antworten, die soziale, ethische und religiöse Aspekte berücksichtigen.
Dafür brauchen die Johanniter tatkräftige Unterstützung. Im März 2024 beginnt ein neuer Kurs zum Ehrenamt in der Hospizarbeit, der Menschen zur Begleitung sterbender Menschen qualifizieren soll. Mehr Informationen zur ehrenamtlichen Tätigkeit des Hospizbegleiters gibt es bei den Koordinatorinnen für Ahlhorn, Petra Janssen, Mobil 0152 32119409 und per Mail an petra.janssen@johanniter.de, und Löningen Carmen Willen, Mobil 0160 5567110 oder per Mail an carmen.willen@johanniter.de.
Mehr zum Welthospiztag: www.dhpv.de/aktuelles_welthospiztag.html