Gewaltprävention im Pflegealltag

Der Alltag einer Pflegekraft geht stets mit stressigen Situationen einher. Schnell kann es dabei zu Übergriffen und Grenzüberschreitungen unterschiedlicher Art und Weise kommen, was wiederum psychische und physische Verletzungen der Betroffenen nach sich zieht. Doch ab wann ist eigentlich die Rede von Gewalt? Und wie lassen sich grenzüberschreitende Situationen vermeiden? Warum sind Pflegebedürftige besonders gefährdet, Opfer von Gewalt zu werden? Und warum ist nicht weniger häufig auch das Pflegepersonal selbst von Gewalterfahrungen betroffen? Antworten auf alle diese Fragen geben wir Ihnen im Rahmen dieser Fortbildung. Sie erwerben ein umfangreiches Hintergrundwissen und werden dafür sensibilisiert, bereits erste Anzeichen von gewalttätigem Fehlverhalten zu erkennen und diesem zugleich präventiv entgegenzuwirken. Darüber hinaus erwerben Sie die Kompetenzen, achtsam und wachsam für die Grenzen der Anderen zu sein und sich im beruflichen Kontext zugleich selbst vor sexueller Belästigung, körperlicher Gewalt und anderen Arten von Übergriffen zu schützen.

Inhalt

  • rechtliche Grundlagen: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
  • grenzüberschreitende Situationen im Pflegealltag
  • Arten der Grenzüberschreitung
  • Arten von Gewalt
  • Gewaltprävention am Beispiel der sexuellen Belästigung

Termin

7. Juni 2024

8:30 Uhr bis 15:45 Uhr

Dozentin

Constanze Motzka

Seminarkosten

130,00 € 

inkl. Seminarunterlagen, Teilnahmebescheinigung, Seminargetränken und warmen Mittagessen