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20.06.2023 | Johanniter-Jugend Deister

Jugend aus Deister und Wunstorf beim Kirchentag

Gut 550 Helfende aus Johanniter-Jugend und Johanniter-Unfall-Hilfe haben den jüngst stattgefunden Kirchentag in Nürnberg mitgestaltet und unterstützt. Mittendrin war auch eine gemeinsame Abordnung der Jugend-Ortsgruppen aus Ronnenberg und Wunstorf.

Fünf Tage, gut 100.000 Gäste und mehr als 2.000 Veranstaltungen prägten den 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) vom 7. bis 11. Juni 2023 in Nürnberg. Getragen und organisiert wird das Ereignis alle zwei Jahre in einer anderen Stadt – von Haupt- und Ehrenamtlichen gemeinsam. 2025 findet das Großevent in Hannover statt. Viele gute Gründe also für die Johanniter-Jugend der Ortsverbände Deister und Wunstorf-Steinhuder Meer, sich in Nürnberg umzuschauen und aktiv einzubringen.

Die bundesweit aktive Johanniter-Jugend organisierte ihre Helfenden aus den Verbänden in verschiedenen Teams; darunter die Organisation von Unterkünften, Technik und Logistik oder auch ein Team Kinderbetreuung. Die Wunstorfer und Ronnenberger Helfenden waren vor allem im M-Team (Motivationsteam, dessen Mitglieder an allen Stationen der Johanniter-Jugend und JUH vorbeischaute und Unterstützung anbot) und dem Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aktiv. Einen Bericht des Johanniter-Jugendverbands gibt es hier.

Mit dabei war vom Ortsverband Deister auch Niklas Gude als stellvertretender Ortsjugendleiter. Dies ist sein Bericht aus Nürnberg:


"Insgesamt acht Mitglieder der Ronnenberger Jugendgruppe waren beim Kirchentag in Nürnberg im Einsatz und gehörten somit zu rund 550 helfenden Johannitern. Das Team um Ortsjugendleiterin Saskia Kulhawy bekam dabei noch Unterstützung von Peer Gongoll aus der Ortsjugendgruppe Wunstorf.

Zu ihren Aufgabenbereichen gehörten unter anderem Kinderbetreuung, Öffentlichkeitsarbeit oder die Motivation von Helfenden im sogenannten M-Team. Zu letzterem gehörte Saskia Kulhawy. Sie war mit einer Menge Nervennahrung, Anti-Stress-Bällen und kurzen Knobeleien unterwegs, um für gute Stimmung bei den anderen Helfenden zu sorgen. Derweil war das Team Presse und Öffentlichkeitsarbeit mit Catharina Weißenborn, mir selbst und Peer Gongoll im Dauereinsatz, um immer aktuelle Ereignisse in den Sozialen Medien zu teilen und um die Helfenden in den Fokus zu rücken. So zum Beispiel die Kinderbetreuung, welche eine Betreuung der jüngsten Besucher ermöglichte. Und dieses Team wurde durch unsere Helferin Nela Perau unterstützt. Insgesamt war es eine unglaubliche Erfahrung, mit so vielen unterschiedlichen Menschen zusammenzukommen – und ein wenig Vorfreude auf 2025 ist auch schon da. Da kommt nämlich der Kirchtag nach Hannover!“