Rettungswache am Uniklinikum Regensburg

Rettungswache am Uniklinikum Regensburg

Die Johanniter und der Malteser Hilfsdienst haben sich zu einer wegweisenden Partnerschaft zusammengeschlossen, um die notärztliche Versorgung in Regensburg auf ein neues Niveau zu heben. Im Jahr 2014 markierte die Umstellung von zwei herkömmlichen Notarztwagen (NAW) auf ein fortschrittliches Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) – unterstützt durch ein Ersatzfahrzeug – einen bedeutenden Schritt in der medizinischen Einsatzbereitschaft.

Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) - Ein innovatives Projekt der Johanniter und des Malteser Hilfsdiensts

Das NEF, im Rahmen des innovativen "Rendezvous-Systems", ermöglicht es den Notärzten, getrennt voneinander direkt am Einsatzort einzutreffen. Diese effiziente Methode erlaubt es, bei Bedarf rasch zum nächsten Einsatzort zu gelangen – eine wegweisende Neuerung für die Notfallversorgung.

Im Vergleich zum herkömmlichen NAW zeichnet sich das NEF dadurch aus, dass es neben dem Notarzt auch einen speziell geschulten Fahrer umfasst, der den Notarzt sowie das erforderliche medizintechnische Equipment sicher zur Einsatzstelle bringt. Nach der Notfallversorgung erfolgt der Transport des Patienten in die Klinik durch den parallel alarmierten Rettungswagen.

Trotz der Besetzung mit einem Fahrer neben dem Notarzt bleibt die medizintechnische Ausstattung des NEF nahezu identisch mit der des NAW. Der Notarzt wird vom jeweiligen Krankenhaus gestellt, während der Rettungsdienstmitarbeiter von den kooperierenden Hilfsorganisationen entsandt wird.

Diese wegweisende Partnerschaft zwischen den Johannitern und dem Malteser Hilfsdienst unterstreicht das Engagement beider Organisationen für eine erstklassige, effiziente und zeitnahe Notfallversorgung in Regensburg. Das NEF-Projekt ermöglicht einen zielgerichteten und schnellen Einsatz zur Rettung von Menschenleben in der Region.