Gästevergleichsschießen des KVK Cottbus
Gemeinsam üben, um im Ernstfall bereit zu sein
Beim heutigen Gästevergleichsschießen des Kreisverbindungskommandos (KVK) Cottbus kamen wieder zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, THW, Hilfsorganisationen und Verwaltungen zusammen. Was als sportlicher Wettbewerb begann, ist längst zu einer festen Größe im Kalender der zivil-militärischen Zusammenarbeit in Südbrandenburg geworden.
Auch die Johanniter Südbrandenburg waren mit dabei – und präsentierten ihre Mobile Sanitätsstation sowie das Mobile WC. Beide Systeme gehören zur modernen Ausstattung des Bevölkerungsschutzes der Johanniter und werden regelmäßig bei Großübungen und Einsätzen in der Region eingesetzt. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich vor Ort ein Bild von der Technik und den Möglichkeiten der Johanniter zu machen.
„Im Katastrophenfall zählt jedes Zahnrad im Getriebe. Veranstaltungen wie das Gästevergleichsschießen stärken das Vertrauen untereinander – und genau das brauchen wir, wenn es darauf ankommt“, sagte Fachbereichsleiter Jens Rohloff am Rande der Veranstaltung.
Die Johanniter sind seit Jahren fester Partner der zivil-militärischen Zusammenarbeit in Südbrandenburg. Ob bei Hochwasserlagen, Evakuierungen oder Großveranstaltungen – das enge Zusammenspiel zwischen Hilfsorganisationen, Verwaltung und Bundeswehr ist entscheidend, um Menschen schnell und effektiv helfen zu können.
Bei Erbsensuppe aus der Feldküche, Kaffee und Kuchen blieb auch diesmal genug Zeit für Gespräche, Erfahrungsaustausch und neue Impulse für die gemeinsame Krisenvorsorge.
Das Gästevergleichsschießen in Cottbus steht damit nicht nur für sportlichen Wettkampf, sondern vor allem für das, was in der Region den Unterschied macht: gegenseitiges Vertrauen, Verlässlichkeit und gelebte Zusammenarbeit.