18.03.2024 | Regionalverband Mittelfranken

Künftige Helden auf 4 Pfoten

Zwei Spürnasen der Johanniter-Rettungshundestaffel gehen in den Einsatz – Eine Prüfung aus Sicht der Hunde

Nelly zusammen mit Vanessa Buschhorn aus Schwarzenbruck
Bildquelle: Johanniter
Milo zusammen mit Patricia Danel aus Burgthann
Bildquelle: Johanniter

Ein tiefes, freudiges Bellen, begleitet von wedelnden Schwänzen war zu hören, als die Nachricht von der erfolgreichen Prüfung durch die Wälder von Schweinfurt hallt. Mein Name ist Nelly, ich bin eine Labrador-Retriever-Hündin und ich bin stolz darauf, ein Mitglied der Johanniter-Rettungshundestaffel in Mittelfranken zu sein. Gemeinsam mit meiner treuen Begleiterin Vanessa Buschhorn habe ich gerade die herausfordernde Prüfung bestanden, die uns nun berechtigt, in den Einsatz zu gehen.

An meiner Seite stand auch Milo, ein furchtloser Labrador-Weimaraner-Mix, der von Patricia Danel geführt wird. Wir kommen aus Schwarzenbruck und Burgthann und haben uns zusammen den verschiedensten Herausforderungen gestellt, von der Theorieprüfung bis hin zur Suche im Wald. Es war ein Abenteuer, das uns alle gelehrt hat, über uns selbst hinauszuwachsen und als Team zusammenzuhalten.

Die Prüfung, die wir gemeistert haben, war keine einfache Angelegenheit. Sie umfasste nicht nur Unterordnung und Verweistests, sondern auch eine anspruchsvolle Suche im Wald. In einem riesigen Gebiet von 30.000 Quadratmetern mussten wir innerhalb von nur 20 Minuten zwei versteckte Personen finden und medizinisch versorgen. Doch wir haben uns der Herausforderung gestellt und sie mit Bravour gemeistert.

Als Rettungshunde ist es unsere Aufgabe und unsere Leidenschaft, denjenigen zu helfen, die unsere Hilfe benötigen. Wir sind bereit, Tag und Nacht zu arbeiten, um vermisste Personen zu finden und ihnen Hilfe zu bringen. Diese Prüfung ist ein Meilenstein auf unserem Weg, und wir sind bereit, unser Bestes zu geben, um denen in Not beizustehen.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns auf unserem Weg unterstützt haben: unseren Ausbildern, unseren Familien und Freunden und natürlich den Johannitern in Mittelfranken. Ohne ihre Unterstützung und Ermutigung hätten wir diese Leistung nicht erreicht.

Wir freuen uns darauf, unsere Fähigkeiten und unser Training nun im Einsatz zu zeigen und einen positiven Beitrag zu unserer Gemeinschaft zu leisten. Mit unserer Nase am Boden und unseren Herzen voller Entschlossenheit stehen wir bereit, um denen zu helfen, die unsere Hilfe benötigen.