30.11.2020 | Regionalverband Ostbayern

Johanniter auf der Suche nach neuen Mitgliedern

Die Johanniter werben in Landshut und Umgebung neue Fördermitglieder

Landshut ■ Wenn es in den nächsten Tagen bei Ihnen klingelt, könnten die Johanniter vor der Tür stehen. Die Hilfsorganisation ist in den kommenden Wochen in der Stadt und im Landkreis Landshut unterwegs, um neue Fördermitglieder zu gewinnen.

„Mit einer Mitgliedschaft bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. unterstützen Sie nachhaltig unsere zahlreichen sozialen Aktivitäten und Projekte, speziell in Landshut und Umgebung. Die Spende ist selbstverständlich steuerlich absetzbar und sichert dem Fördermitglied zusätzlich im Notfall kostenfrei die Rückholung aus dem Ausland bei Unfall oder Krankheit“, so Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter im Regionalverband Ostbayern.

Zu den Angeboten der Johanniter in Landshut und Umgebung zählen neben dem Hausnotruf, der Erste-Hilfe-Ausbildung, der Kinderbetreuung und der Notfallrettung auch viele ehrenamtliche Dienste wie Bevölkerungsschutz, Rettungshundestaffel, HvO und Sanitätsdienst, welche durch eine Fördermitgliedschaft unterstützt werden.

Gerade in der aktuellen Situation sind die Johanniter weiter auf eine finanzielle Unterstützung zur Sicherstellung ihrer zahlreichen ehrenamtlichen Leistungen angewiesen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind auch während der Corona-Pandemie für Menschen im Einsatz – freiwillig und unentgeltlich. So zum Beispiel in der humanitären Hilfe beim Johanniter-Weihnachtstrucker oder für Seniorinnen und Senioren. Sie betreiben gerade jetzt in der Pandemie bundesweit Corona-Testcenter und Abstrichstellen und unterstützen Gesundheitsämter.

Auch bei der Mitgliederwerbung an der Haustür achten die Johanniter selbstverständlich auf die vorgeschriebenen Hygieneregeln. Das bedeutet, dass die Werbebeauftragten den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten, dauerhaft einen Mund-Nasen-Schutz tragen und das Gespräch vor der Eingangstür innerhalb von maximal 15 Minuten stattfindet. Die Tablets zum Ausfüllen des Onlineformulars werden nach jedem Personenkontakt desinfiziert und ausreichend Handdesinfektionsmittel steht ebenfalls zur Verfügung.

Außerdem haben die Johanniter auch aus ökologischen Gesichtspunkten von Durchschlagspapier auf Tablets umgestellt. „Dadurch soll Papiermüll vermieden werden“, erklärt Pressesprecher Andreas Denk.

Die Mitarbeiter der Johanniter sind an ihrer Dienstkleidung zu erkennen – zudem führen sie immer einen Dienstausweis mit sich. Sie dürfen kein Bargeld, keine Schecks oder Sachspenden annehmen. Dass die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. vertrauenswürdig mit ihren Spenden umgeht, bestätigt das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (dzi) in Berlin. Als Träger des dzi-Spenden-Siegels unterliegt die Spenden- und Mittelverwendung bei den Johannitern einer regelmäßigen Prüfung.

Weitere Informationen zum Thema gibt es bei Andreas Denk, Pressesprecher der Johanniter in Ostbayern, unter 0941 46467-130.