Langjähriges Engagement gewürdigt
Irmgard Aumann geht nach 46 Jahren im Johanniter-Kinderhaus „Regentalzwerge“ in den wohlverdienten Ruhestand
Walderbach ■ Nach beeindruckenden 46 Jahren im Dienst für die Kleinsten verabschiedeten Sylvia Meyer, Sachgebietsleitung Kindereinrichtungen, und Michael Schwarzfischer, Bürgermeister von Walderbach, Irmgard Aumann in den Ruhestand. Sie prägte das Johanniter-Kinderhaus „Regentalzwerge“ in Walderbach über Jahrzehnte hinweg mit Herz, Geduld und unermüdlichem Einsatz.
Bevor die Johanniter in Ostbayern 2018 die Trägerschaft für das Kinderhaus in Walderbach übernahmen, war Irmgard Aumann im katholischen Kindergarten Walderbach tätig. Auch nach diesem Wechsel blieb Irmgard Aumann eine tragende Säule des Kinderhauses. Mit ihrer Erfahrung und Verlässlichkeit war sie nicht nur für die Kinder, sondern auch für das gesamte pädagogische Team eine wichtige Bezugsperson und wertvolle Unterstützung.
Im Rahmen einer kleinen Feierrunde würdigten Sylvia Meyer und Michael Schwarzfischer Irmgard Aumann für die langjährige Mitarbeit. „Wir danken Ihnen für die vielen Jahre engagierter Arbeit – auf Ihre Zuverlässigkeit konnte man sich immer verlassen“, so Sylvia Meyer und überreichte einen Blumenstrauß. Michael Schwarzfischer händigte ihre eine Urkunde aus und ergänzte: „Im Namen der Gemeinde danke ich für die wertvolle Arbeit. Sie haben in all den Jahren zahlreiche Kinder auf ihrem Weg begleitet und einen wichtigen Beitrag zur frühkindlichen Bildung in unserer Gemeinde geleistet.“
Die Johanniter in Ostbayern
Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1900 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.