12.10.2022 | Johanniter-Dienststelle Templin: Migrationsarbeit

Erste Templiner Engagementwoche: Aller Anfang macht Spaß

An vier Tagen haben sich Freiwillige und Expertinnen und Experten während der bundesweiten „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ für Mitmach-Räume in Templin und Umgebung engagiert.

Julia Krause beim Einsatz auf dem Gelände in Ravensbrück. Fotoquelle: JUH
Das Team nach getaner Arbeit. Fotoquelle: JUH

Den Auftakt machte am 12.09.2022 unser Einsatz auf dem Gelände der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Hier haben insgesamt sieben Freiwillige in einem neu erworbenen SS-Unterführerhaus alle Wände für die bevorstehende Renovierung von Tapeten befreit. In dem Haus möchte die „Dr. Hildegard Hansche Stiftung“ einen neuen Ort für Begegnung und künstlerische Workshops einrichten. Teil dieses Prozesses zu sein, hat uns sehr stolz gemacht.
Am 13.09.2022 konnten wir mit Bewohnerinnen der Gemeinschaftsunterkunft Templin ein Beet auf dem Gelände des Joachimsthalschen Gymnasiums anlegen. In Zukunft können hier Menschen unterschiedlicher Nationen gärtnern und sich mit frischem Gemüse aus der Nachbarschaft versorgen. 
Der dritte Tag war dem Fachaustausch von Engagement-Akteuren aus der Uckermark gewidmet. Zum ersten Mal haben sich Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerstiftung, des Netzwerkes gesunde Kinder, des Landesverbands der Kita- und Schulfördervereine sowie ein Vertreter des „Lokalen Aktionsplans Demokratie Uckermark“ und der Johanniter getroffen. Gemeinsam wollen wir nun das Engagement in der Uckermark stärken und freuen uns über weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter.
Den Abschluss bildete der Film „Wem gehört mein Dorf“. Nach der Vorführung am 16.09.2022 im Historischen Rathaus Templin konnten wir angeregt über Tourismus und die soziale Entwicklung der Stadt Templin diskutieren.
Wir haben an diesen Tagen einiges bewegt. Wir bleiben auch weiter an diesen Themen dran und freuen uns auf jede helfende Hand und Unterstützung!