Optimale Versorgung dank neuer Feldküche 2.0
Gemeinsam mit der apetito AG planen die Johanniter Rhein-Ruhr einen Anhänger, der bei Einsätzen für eine optimale Verpflegungsinfrastruktur genutzt werden kann.
Bei plötzlichen Katastrophen wie Unwettern, Unfällen aber auch bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen oder Festivals sind oftmals viele hundert Rettungskräfte und Helfende im Einsatz. Die Retter am Herd werden dabei oft vergessen, sie tragen aber einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen eines Einsatzes bei. Eine gute Verpflegung kann gerade bei langen und kräftezehrenden Einsätzen für eine hohe Motivation und positive Stimmung unter den Hilfskräften sorgen – das wissen die Verantwortlichen der Johanniter aus langjähriger Erfahrung.
Hochwertige und moderne Ausstattung
„Mit unserer mobilen Feldküche „2.0“ können unsere Ehrenamtlichen ohne große Vorlaufzeit schnell und praktisch auf der grünen Wiese bis zu 240 Essen innerhalb von 2 Stunden unter hygienischen Bedingungen zubereiten und ausgeben“, berichtet Jens Bleckmann von den Johannitern.
Mit Tiefkühlschränken, Umluftöfen, Lagermöglichkeiten und Waschbecken ist die Feldküche hochwertig und modern ausgestattet und an die neuesten lebensmittelrechtlichen Vorschriften angepasst. Sie bietet viel Arbeitsfläche um Speisen zuzubereiten und eine große Essensausgabe, an der mehrere Einsatzkräfte der Versorgungseinheit gleichzeitig arbeiten können.
Kooperation mit apetito
Dass das Projekt Feldküche 2.0 nun so schnell in die Tat umgesetzt werden kann, ist der Kooperation mit der apetito AG zu verdanken. Das führende Unternehmen im Bereich Mittagsverpflegung hat die Konzeption des Anhängers mit all seinen Geräten übernommen. Den Bau des Anhängers setzt die Niermann Karosserien GmbH in Bad Bentheim um.
„Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit“, berichtet Jens Bleckmann. „Gemeinsam können wir zeigen, dass eine Versorgung größerer Personengruppen nicht nur mit der altbekannten Feldküche funktioniert, sondern das Essen durchaus noch anspruchsvoller, abwechslungsreicher und hochwertiger sein kann.“
Bei Bedarf kann die Küche durch ein autarkes Stromaggregat betrieben werden, das eigens zu diesem Zweck neu angeschafft wurde. Ihren ersten Einsatz wird die neue Feldküche 2.0 voraussichtlich zu Beginn des neuen Jahres haben.