21.10.2025 | Regionalverband Mittelfranken

Stärken Strukturen im Bevölkerungsschutz

Johanniter in Bayern passen ihre Strukturen an

Bilduntertitel: v. l. n. r. Paul Silbermann, Max Silbermann, Thomas Grüneis, Michael Dietzel und Sven Häusler

Johanniter in Bayern passen ihre Strukturen an

Die Johanniter in Bayern stehen vor strukturellen Veränderungen im Bevölkerungsschutz. Damit reagieren sie auf die aktuellen geopolitischen Herausforderungen. Ziel ist es, die Abläufe und Strukturen in Zivil- und Bevölkerungsschutz sowie der Krisenvorsorge zukunftsfähig auszurichten und die Einsatzkraft der Organisation nachhaltig zu stärken.

Einheitliche Strukturen für mehr Klarheit

Im Zuge der Neukonzeption werden ab dem 01.10.2025 in ganz Bayern einheitliche Führungsstrukturen eingeführt: Künftig gibt es auf Ortsebene eine Bereitschaftsleitung mit Stellvertretung, die die jeweiligen Einheiten vor Ort führt. Auf Regionalebene fungiert die Regionalbereitschaftsleitung als Bindeglied zum Landesverband, koordiniert die Strategieumsetzung und sorgt für die finanzielle Ausstattung der Bereitschaften. Die bisherigen Bezeichnungen „Leiter Bevölkerungsschutz entfällt ab dem Stichtag.

Personalwechsel und Kontinuität im Ehrenamt

Für das Amt des Regionalbereitschaftsleiters Mittelfranken wurde Thomas Grüneis ausgewählt, der durch jahrzehntelanges Engagement besonders in Schwabach überzeugte. Seine Nachfolge als Bereitschaftsleiter in Schwabach übernimmt Max Silbermann, zum stellvertretenden Bereitschaftsleiter wird Paul Silbermann berufen. In Nürnberg bleibt die Struktur erhalten, hier hat Michael Dietzel als Bereitschaftsleiter die Führung inne, unterstützt von Sven Häusler als Stellvertreter – beide bringen umfangreiche Erfahrung und Einsatzbereitschaft mit.

„Allen Kolleginnen und Kollegen, die sich im Rahmen dieser Umstrukturierung engagiert in den Dienst der Johanniter und der Bevölkerung stellen, gilt unser herzlicher Dank und größte Wertschätzung“, so Michael Seitz, Mitglied des Regionalvorstandes der mittelfränkischen Johanniter. „Ihr Einsatz ist ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit in unserer Region.“