Wenn sich Dinos und Prinzessinnen bestens verstehen

Zwischen den Luftschlangen hängen im Eingangsbereich der Johanniter-Kinderkrippe Campusküken in Neubiberg auch zehn Mal die Worte „Willkommen“ in unterschiedlichsten Sprachen. Sprachförderung ist dem Team um Natalie Gegenfurtner sehr wichtig und so kamen die Kinder am Faschingsdienstag nicht nur verkleidet, die kleinen Prinzessinnen, Dinos, Bienchen und Matrosen beschäftigten sich am Tag der Muttersprache auch mit den unterschiedlichen Sprachen. Und sie lernen, sich gegenseitig zu verstehen.

„Wir finden es wichtig, dass Kinder von klein auf lernen, dass es unterschiedliche Sprachen gibt, in denen sich die Menschen verständigen. Sprache gibt Identität und Mehrsprachigkeit fördert gegenseitiges Verständnis und Respekt“, so die kommissarische Leiterin der Campusküken, Natalie Gegenfurtner.

In der Johanniter-Kinderkrippe auf dem Campus der Universität der Bundeswehr in Neubiberg fördert das Team spielerisch die Sprachentwicklung. Durch das Vorlesen von Geschichten etwa wird die Phantasie angeregt und Kinder werden ermuntert. Die Kinder sollen im Lauf Ihrer Kinderkrippenzeit lernen, eigene Bedürfnisse und Empfindungen auszudrücken, Erlebnisse und Gedanken mit anderen auszutauschen, einfache Zusammenhänge zu schildern sowie Reime, Gedichte, Lieder und Geschichten zu verstehen und selbst sprachlich zu gestalten.