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24.09.2023 | Regionalgeschäftsstelle Berlin

BMW BERLIN-MARATHON – Johanniter sorgen seit 15 Jahren für Sicherheit

Über 47.000 Läuferinnen und Läufer, 42,195 Kilometer Strecke sowie tausende Zuschauerinnen und Zuschauer: Auch dieses Jahr war der BMW BERLIN-MARATHON 2023 ein Sportevent der Superlative.

Mit über 300 Helferinnen und Helfern aus ganz Europa sicherten die Johanniter den Berlin-Marathon wieder ab.

Über 47.000 Läuferinnen und Läufer, 42,195 Kilometer Strecke sowie tausende Zuschauerinnen und Zuschauer: Auch dieses Jahr war der BMW BERLIN-MARATHON 2023 ein Sportevent der Superlative. Mit über 300 Helferinnen und Helfern aus ganz Europa sicherten die Johanniter den Marathon wieder ab. Damit konnten alle Beteiligten, ob auf der Laufstrecke oder am Straßenrand, sich jederzeit darauf verlassen, dass ihnen bei einem gesundheitlichen Problem sofort geholfen wird. Und es gab auch etwas zu feiern: es war der 15. Berlin-Marathon, den die Berliner Johanniter federführend sanitätsdienstlich begleiteten.

Im Start- und Zielbereich stand für die Versorgung der Läuferinnen und Läufer ein voll ausgestattetes Medical Center bereit, zusätzlich waren dort circa 30 Sanitätstrupps unterwegs. Ebenfalls waren die Johanniter mit dutzenden stationären und mobilen Unfallhilfsstellen entlang der gesamten Strecke positioniert. Um in großen Menschenmassen schnell eingreifen zu können, waren mehrere Motorräder und die Berliner Fahrradstaffel im Einsatz. Bei medizinischen Notfällen leiteten die Helferinnen und Helfer qualifizierte Erste-Hilfe-Maßnahmen ein und übernahmen die Patientenversorgung bis zum Eintreffen der Notfallrettung.

„Auch wenn wir bereits viele Marathon-Veranstaltungen abgesichert haben, bereiten wir uns jedes Mal bis ins letzte Detail auf diesen Großeinsatz vor“, erläutert Jörg Koch, Regionalvorstand der Berliner Johanniter. Die Berliner Johanniter stellen seit 2008 federführend den Sanitätsdienst vom Berlin-Marathon. Auch schon in den Jahren davor waren die Johanniter mehrere Male an dem Einsatz an der Seite anderer Hilfsorganisationen beteiligt. „Seit über 15 Jahren zeigen wir, dass wir verlässliche, professionelle und kompetente Partner sind, wenn es um die Absicherung von Großveranstaltungen geht“, so Regionalvorstand Koch.

Auch bei guter Vorbereitung auf den Marathon sollte man als Läuferin oder Läufer die Anstrengung nie unterschätzen. „Besonders wichtig ist es, ausreichend zu trinken und sich nach dem Lauf warm zu halten“, so Leiter Sanitätsdienst vor Ort Dirk Dommisch. „Am besten zieht man sich sofort warme Kleidung an oder legt sich eine Decke um, da sonst die Gefahr einer Unterkühlung besteht.“ Auch während des Laufs ist es sehr wichtig, dass sich die Läuferinnen und Läufer angesichts der großen körperlichen Belastung jederzeit darauf verlassen können, in einer kritischen Situation sofort fachkundige Hilfe zu bekommen.

So vielfältig die Läuferinnen und Läufer, so vielfältig auch die Helferinnen und Helfer im Sanitätsdienst. Im Einsatz waren Johanniter aus Berlin, Ahlhorn, Bergstraße-Pfalz, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Kiel, Magdeburg, Minden-Ravensberg, Mittelfranken, Mittelsachsen, München, Niederrhein, Nordbrandenburg, Oberbayern, Oberschwaben, Ostwestfalen, Potsdam und Rhein-Main. Auch aus dem europäischen Ausland waren Johanniterinnen und Johanniter aus Polen, dem Vereinigten Königreich und Österreich zum Helfen nach Berlin gereist. „Das zeigt, wie gut unsere ‚Johanniter-Familie‘ sogar über die Landesgrenzen hinaus funktioniert. Wir können uns immer wieder darauf verlassen, dass wir Unterstützung für den Marathon-Einsatz von Johanniterinnen und Johanniter aus anderen Regionen erhalten“, so Dommisch. 

„Wir bedanken uns herzlichst bei allen Ehrenamtlichen, die sich das gesamte Wochenende für so viele Menschen engagiert haben“, sagt Jörg Koch. „Es erfüllt uns dabei mit Stolz und Freude, dass wir als Johanniter den Berlin-Marathon Jahr für Jahr mit unserem Sanitätsdienst begleiten dürfen.“

Unterstützt wurden die Johanniter in dem Marathon-Einsatz ebenfalls von den Maltesern, dem Arbeiter-Samariter-Bund, dem Technischen Hilfswerk sowie dem Deutschen Roten Kreuz.